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Magisches Viereck | bpb.de

Magisches Viereck

Nach dem Gesetz zur Förderung der Interner Link: Stabilität und des Interner Link: Wachstums der Wirtschaft vom 8.6.1967 verpflichtete sich die dt. Bundesregierung, gleichrangig vier wirtschaftspolitische Ziele anzustreben:

1) die Stabilität des Preisniveaus (Geldwertstabilität),

2) einen hohen Beschäftigungsstand (geringe Interner Link: Arbeitslosigkeit),

3) ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht und

4) ein stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum. Da diese Ziele in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen (z. T. nicht vereinbar sind), spricht man vom m. V.

Neben diesen vier Zielen werden (gelegentlich) Haushaltsdisziplin (Schuldenbremse), eine gerechte Einkommensverteilung und Interner Link: Nachhaltigkeit als weitere wirtschaftspolitische Zielsetzungen angesehen, entsprechend wird von einem »magischen Vieleck« gesprochen.

Magisches Viereck

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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