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Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) | bpb.de

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Die KfW ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, das 1948 mit Sitz in Frankfurt a. M. gegründet wurde und das ERP-Sondervermögen (Europäisches Wiederaufbauprogramm) verwaltet. Durch die Vergabe zinsgünstiger Darlehen diente sie zunächst dem Wiederaufbau der Wirtschaft der BRD und übernahm seit 1961 auch langfristige Finanzierungen von in- und ausländischen Investitionsgeschäften, Mittelstandsförderung und Existenzgründung. Weiterhin vergibt die KfW Kredite im Rahmen der dt. Interner Link: Entwicklungszusammenarbeit. Ferner betätigt sich die KfW seit 1990 im Bereich der Eigenheimfinanzierung und dem Aufbau Ost. Sie ist weltweit die größte nationale Förderbank.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten