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Internationaler Währungsfonds (IWF) | bpb.de

Internationaler Währungsfonds (IWF)

[engl.: International Monetary Fund, IMF] Der IWF wurde 1944 im Rahmen der Währungs- und Finanzkonferenz der Vereinten Nationen (Interner Link: Vereinte Nationen (UN)) in Bretton Woods/USA gegründet. Der IWF ist eine Sonderorganisation der UN (mit Sitz in Washington, D. C.) mit z. Zt. 190 Mitgliedsstaaten (2020). Die wichtigste Aufgabe besteht in der Förderung des Welthandels auf der Grundlage zwischenstaatlicher Kooperation. Im Einzelnen sind die Aufgaben: a) die Zusammenarbeit in Währungsfragen mit b) dem Ziel weltweit stabiler Währungsbeziehungen, c) die Förderung eines ausgewogenen Welthandels, d) die Beseitigung von Devisen- und anderen Handelsbeschränkungen, e) die Gewährung von Krediten bei negativer Interner Link: Zahlungsbilanz (die sog. Sonderziehungsrechte).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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