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Bruttoinlandsprodukt (BIP) | bpb.de

Bruttoinlandsprodukt (BIP)

BIP ist ein Produktionsmaß, das Auskunft gibt, über den Gesamtwert der inländischen Produktion von Interner Link: Gütern und Dienstleistungen (Interner Link: Dienstleistung/Dienstleistungsgesellschaft) abzüglich aller Vorleistungen innerhalb einer Zeitperiode (i. d. R. ein Jahr). Der Gesamtwert ergibt sich aus der Addition der Leistungen aus Land- und Forstwirtschaft, dem Waren produzierenden Gewerbe, aus Handel und Verkehr, dem Dienstleistungsbereich und den staatlichen Dienstleistungen. Das BIP misst insofern die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft innerhalb gegebener Landesgrenzen und kann auch für Landesteile (Regionen, Bezirke, Interner Link: Kreise, Städte (Interner Link: Stadt)) berechnet werden (z. B. Bruttoregionalprodukt). Im zeitlichen Vergleich dient das BIP als Indikator für das Interner Link: Wachstum einer Volkswirtschaft.

Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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