[lat.] 1) A. ist eine sozialpsychologische Bezeichnung für menschliche Charaktere, die sich durch ein ausgeprägtes Überlegenheitsgefühl, überzogenen Machtanspruch und das Unterwerfen Schwächerer auszeichnen und dadurch Intoleranz, Interner Link: Dogma/Dogmatismus und Unfreiheit fördern.
2) A. Interner Link: Regime zeichnen sich dadurch aus, dass sie a) die Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung stark einschränken, b) öffentliche Willensbildungsprozesse (Informationsfreiheit, Interner Link: Pressefreiheit ) und die öffentliche Auseinandersetzung über politische Interner Link: Entscheidung stark behindern und c) die pluralistische Interessenvielfalt (Interner Link: Pluralismus) begrenzen.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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