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Afrikanische Union (AU) | bpb.de

Afrikanische Union (AU)

[engl.: African Union] Die AU (Sitz in Addis Abeba) trat 2002 die Nachfolge der 1963 gegründeten OAU (Organisation für Afrikanische Einheit) an. Alle 53 afrikanischen Interner Link: Staaten (mit Ausnahme Marokkos, aber einschließlich der Demokratischen Arabischen Republik Sahara) sind Mitglied.

Die wichtigsten Ziele der AU sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, Absprachen in der Außen- und Verteidigungspolitik sowie die Beseitigung kolonialer Interner Link: Macht. Heutige Arbeitsfelder betreffen v. a. Wirtschaftsfragen und die Verschuldung sowie die Verbesserung der Interner Link: Menschenrechte.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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