Digitalisierung
Digitalisierung ist der Name für eine bestimmte Entwicklung:
In immer mehr Dingen werden Computer eingebaut.
Über die ganze Welt verteilt sind Dinge miteinander verbunden
und können sich mit Hilfe ihrer Computer austauschen.
1. Es gibt immer mehr digitale Geräte.
Digitale Geräte sind Geräte, in denen Computer eingebaut sind.
Sie verstehen die Computersprache, also die Sprache der Nullen und Einsen.
Die Sprache der Computer hat nur zwei Zeichen, nämlich die Zeichen 0 und 1.
Früher mussten Menschen im Büro vieles selbst ausrechnen und aufschreiben.
Menschen mussten Geldbeträge selbst ausrechnen.
Oder sie mussten in einer Fabrik Geräte selbst zusammenbauen.
Heute machen Computer so etwas automatisch, Schritt für Schritt nacheinander,
wenn sie einen Befehl dazu bekommen. Die Geräte können allein arbeiten.
Sie halten sich dabei genau an eine Anleitung. Die Anleitung ist von Menschen gemacht.
2. Digitale Geräte tauschen sich aus.
Die meisten digitalen Geräte tauschen miteinander aus. Der Computer wandelt zum Beispiel Bilder und Texte in viele Nullen und Einsen um. Diese können nun zwischen Computern hin und her geschickt werden. Sie tauschen sich über das
Die digitalen Geräte sind miteinander vernetzt.
3. Es gibt immer mehr digitale Inhalte:
MP3s, Inhalte von digitalen Notizbüchern auf dem Handy oder digitale Akten im Büro.
Es gibt auch immer mehr digitale Inhalte im Internet. Es gibt viel mehr digitale Inhalte,
als Menschen wissen oder lesen können.
4. Die Daten können auch immer besser ausgewertet werden.
Zum Beispiel können Computer aus ganz vielen Wetter-Daten immer besser errechnen, wie morgen das Wetter wird.
Mehr über die Digitalisierung erfahren Sie hier:
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //