Deutsche Teilung
Von 1949 bis 1990 gab es zwei deutsche Staaten.
Deutschland war in zwei Teile geteilt.
1949 bis 1990 war deshalb die Zeit der "Deutschen Teilung".
Von 1939 bis 1945 war Krieg in Deutschland und der Welt: Dieser Krieg war der Zweite Weltkrieg.
Deutschland hat den Krieg begonnen. Die USA, Großbritannien, Frankreich und die
Darum heißen sie auch Siegermächte.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die
haben den Krieg gewonnen.
Nach 1945 haben die Siegermächte Deutschland in vier
Jede Siegermacht kontrollierte eine Zone.
Die USA, Frankreich und Großbritannien vereinten ihre Zonen zu einem Staat.
Dieser Staat hieß "Bundesrepublik Deutschland".
Die Sowjetunion wollte nicht, dass ihre Zone Teil des Staates "Bundesrepublik" wurde.
Sie errichtete einen eigenen Staat in ihrer Zone:
Dieser Staat hieß "Deutsche Demokratische Republik".
Viele Menschen zogen aus der DDR in die Bundesrepublik.
Sie suchten dort ein besseres Leben als in der DDR.
Die Regierenden der DDR wollten nicht, dass die Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik ziehen. Deshalb bauten sie ab 1961 eine Grenze.
An der Grenze gab es Mauern, Zäune und Stacheldraht.
Man konnte die Grenze nicht ohne große Gefahr unbemerkt überschreiten.
Die Grenze trennte die DDR von der Bundesrepublik und West-Berlin.
Zur Grenze gehörte eine Mauer durch Berlin: Die
Viele Menschen wollten nicht mehr in der DDR leben, weil es viel Überwachung und Unterdrückung gab. Die Menschen fingen an, friedlich zu
Durch diese Demonstrationen erreichten die Menschen ihr Ziel.
Die DDR öffneten am 9. November 1989 die Grenzen.
Man sagt auch: Die Mauer ist gefallen.
Ein Jahr später haben sich die DDR und die Bundesrepublik zu einem Staat wiedervereint.
Seit dem 3. Oktober 1990 heißt ganz Deutschland: Bundesrepublik Deutschland. Ein Feiertag erinnert an die Deutsche Einheit.
Der 3. Oktober ist der Nationalfeiertag in Deutschland.
Er heißt auch: Tag der deutschen Einheit.
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //