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Wahlen | bpb.de

Wahlen

In Wahlen entscheidet das Volk wer in einer Gemeinschaft Wichtiges bestimmen darf.

Eine Gemeinschaft kann zum Beispiel

Warum Sie ihr Wahlrecht nutzen sollten (© bpb)

ein Interner Link: Staat, ein Interner Link: Land, eine Interner Link: Gemeinde,
eine Klasse oder ein Verein sein.

Die Bürger und Bürgerinnen in Deutschland können zum Beispiel an der Wahl zum Interner Link: Bundestag teilnehmen. Sie können auch an anderen Wahlen im Interner Link: Bundesland oder in der Interner Link: Kommune teilnehmen. Für die Interner Link: Demokratie ist wichtig, dass viele dies tun.

Im Interner Link: Grundgesetz steht: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen […] ausgeübt".

Wahlen

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einfach POLITIK: Lexikon. Hören in einfacher Sprache

Wählen ist ein Interner Link: Grundrecht für Interner Link: Bürger und Interner Link: Bürgerinnen. Das Recht zu wählen gehört zu den wichtigsten Rechten, die Bürger und Bürgerinnen in Deutschland haben.

Jeder kann durch Wahlen in der Politik mitbestimmen. Wahlen sind ein wichtiger Teil von Demokratie. Denn es zeigt: Das Volk bestimmt mit.

In Deutschland gibt es wichtige Regeln für Wahlen im Interner Link: Bund im Interner Link: Bundesland oder in der Interner Link: Kommune.

Im Grundgesetz steht: "Die Interner Link: Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt". Diese Regeln müssen eingehalten werden.

Eine Wahl ist allgemein: Bei der Interner Link: Bundestagswahl heißt das: Alle Deutschen dürfen wählen. Egal wie viel Geld sie verdienen oder welche Religion sie haben. Man darf erst mit 18 Jahren wählen. Bei manchen Wahlen darf man schon ab 16 Jahren wählen.

Eine Wahl ist unmittelbar: Die Bürger wählen die Interner Link: Abgeordneten direkt. So wie eine Klasse direkt einen Klassensprecher wählt. Eine andere Art zu wählen ist die indirekte Wahl. Zum Beispiel die Wahl der Schülervertretung einer ganzen Schule. Hier wählen die Schüler einer Klasse zuerst den Klassensprecher. Diese Klassensprecher wählen dann die Schülervertretung der ganzen Schule. Die Schüler haben die Schülervertretung indirekt gewählt. Trotzdem vertritt die Schülervertretung alle Schüler.

Eine Wahl ist frei: Alle Personen dürfen wählen, wenn sie wollen. Es darf keinen Druck und keine Verbote geben. Es bedeutet auch, dass man nicht wählen muss.

Eine Wahl ist gleich: Alle Stimmen sind gleich wichtig. Keine Stimme zählt mehr oder weniger.

Eine Wahl ist geheim: Niemand darf zuschauen, wen man wählt oder überprüfen, wen man gewählt hat. Deshalb gibt es Wahlkabinen. In eine Wahlkabine muss man alleine hineingehen. Wenn man wegen einer Behinderung Hilfe beim Wählen braucht, darf man jemanden mitnehmen.

Bürger und Bürgerinnen können in Deutschland an Wahlen auf verschiedenen Ebenen teilnehmen. Neben den demokratischen Grundregeln gibt es verschiedene Regeln für die verschiedenen Wahlen:

Mehr zur Europawahl lesen Sie Interner Link: hier.
Mehr zur Bundestagswahl lesen Sie Interner Link: hier.
Mehr zu Landtagswahlen lesen Sie Interner Link: hier.
Mehr zu Kommunalwahlen lesen Sie Interner Link: hier.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //

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