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Partei | bpb.de

Partei

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einfach POLITIK: Lexikon. Hören in einfacher Sprache

Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen, die ähnliche politische Interessen haben, und sich zusammengeschlossen haben.

Parteien sind in einer Interner Link: Demokratie wichtig. Menschen in einem Staat haben verschiedene Interessen und Meinungen.In Parteien tauschen sie sich darüber aus. Und sie entwickeln gemeinsam Ideen.

Eine Demokratie braucht mehrere Parteien, damit viele Ideen entstehen. Sie braucht auch mehrere Parteien, damit möglichst viele Menschen eine Partei finden, die ihre Meinungen und Interessen vertritt.

Jeder kann in eine Partei eintreten und dort mitmachen. Man kann zusammen mehr erreichen, wenn man etwas verändern möchte. So wirken die Menschen bei der Politik in einem Staat mit. In Artikel 21(1) steht dazu:
"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit".

Parteien können sich frei gründen. Wenn Menschen eine Partei gründen wollen, brauchen sie dafür keine Erlaubnis.

Parteien müssen sich an demokratische Grundsätze halten. Die Regeln in einer Demokratie gelten auch in einer Partei. Zum Beispiel haben alle Mitglieder ein gleiches Stimmrecht. Oder ein Vorstand wird gewählt und nicht einfach bestimmt. Die Mehrheit der Stimmen entscheidet, wer gewählt ist.

Reiche und mächtige Menschen sollen die Parteien nicht heimlich durch Geld beeinflussen. Sie sollen ihnen nicht heimlich viel Geld geben, damit die Parteien machen, was sie wollen. Deshalb steht im Interner Link: Grundgesetz, dass Parteien sagen müssen, woher sie Geld bekommen. Die Parteien müssen auch sagen, wofür sie Geld ausgeben. Das dürfen alle Menschen in Deutschland wissen.

Stand einer Partei. Dort informieren Parteien, werben für sich und diskutieren mit Bürgern und Bürgerinnen. (Zeichnung A. Piehl) (© bpb)

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //

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