die zwischen einem Gläubiger und einem Schuldner getroffenen Vereinbarungen, wie eine Schuld beglichen werden soll; sie sind meist Bestandteil von Kaufverträgen und zusammen mit den Lieferbedingungen in Form der allgemeinen Geschäftsbedingungen standardisiert.
Zahlungsbedingungen regeln Zahlungsort (»Zahlungen sind unter Angabe von Rechnungsnummer und -datum an die angegebene Bankverbindung zu leisten«), Zahlungsweise (in bar, per Scheck, Kreditkarte oder Wechsel), Zahlungsabwicklung (z. B. gegen Rechnung, per Nachnahme) sowie Zahlungszeitpunkt bzw. Zahlungsfristen (»Begleichen Sie bitte die Rechnung abzüglich 2 % Skonto innerhalb von 14 Tagen oder innerhalb von 30 Tagen netto«).
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.