Dachverband deutscher Verbraucherorganisationen, gegründet 2000 durch Zusammenschluss der 1953 gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, der Stiftung Verbraucherinstitut und des Verbraucherschutzvereins. Dem VZBV gehören die 16 Verbraucherzentralen der Länder und weitere 25 verbraucherpolitisch orientierte Verbände an wie der Deutsche Mieterbund, Hausfrauenvereine und Familienverbände. Hauptaufgaben sind die Vertretung der Verbraucherinteressen gegenüber Politik und Wirtschaft, die Förderung der Verbraucherinformation und -beratung, die Koordination der Arbeit der Mitgliedsorganisationen. Der Verband arbeitet gemeinnützig und parteipolitisch neutral. Er finanziert sich über Mittel des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, über Projektmittel und über Einnahmen aus dem Verkauf von Publikationen.
Anschrift: Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin; Telefon: 030 258000; Internet: www.vzbv.de.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.