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Unterbeschäftigungsgleichgewicht | bpb.de

Unterbeschäftigungsgleichgewicht

vom britischen Volkswirtschaftler John Maynard Keynes (* 1883, † 1946) beschriebene gesamtwirtschaftliche Situation, in der auf dem Güter- und Geldmarkt ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage herrscht, während auf dem Arbeitsmarkt das Arbeitsangebot größer ist als die Arbeitsnachfrage, d. h. Arbeitslosigkeit besteht. Die Volkswirtschaft pendelt sich dabei auf einer Produktionsmenge ein, die als Folge einer unzureichenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage niedriger liegt, als für die Vollbeschäftigung notwendig wäre.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten