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parkinsonsches Gesetz | bpb.de

parkinsonsches Gesetz Peterprinzip

von dem britischen Soziologen Cyril Northcote Parkinson (* 1909, † 1993) formuliertes (ironisch-satirisches) Gesetz über das Wachstum der Bürokratie; danach weisen hierarchisch aufgebaute Verwaltungen (auch in Unternehmen) die Tendenz zur Selbstaufblähung auf. Dadurch wächst die Gefahr der Unwirtschaftlichkeit, des Leerlaufs und letztlich des Zusammenbrechens.

Ähnlich ist das Peterprinzip zu sehen. Das nach dem kanadischen Bildungsforscher Laurence J. Peter (* 1919, † 1990) benannte Prinzip besagt, dass in einer Organisation jeder Beschäftigte so lange aufsteigen wird, bis er die Stelle seiner eigenen Unfähigkeit erreicht hat.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten