ein Nachfrageverhalten, bei dem einzelne Haushalte in ihrem Streben nach gesellschaftlichem Ansehen umso mehr von einem Gut nachfragen, je höher der Preis ist, den die Haushalte, die dieses Gut nicht kaufen, vermuten. Der Prestigeeffekt wird nach dem amerikanischen Volkswirtschaftler Thorstein B. Veblen (* 1857, † 1929) auch als Veblen-Effekt bezeichnet.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.