eine mathematische Darstellungsform für Verlauf und Entwicklung der Gesamtkosten im Unternehmen in Abhängigkeit von der Ausbringungsmenge. Dabei errechnen sich die Kosten aus den Verbrauchsmengen der Produktionsfaktoren bei der Herstellung von Gütern bewertet mit den Preisen für diese Faktoren. Die Gesamtkosten, die sich aus den Interner Link: fixen Kosten und den Interner Link: variablen Kosten zusammensetzen, verändern sich mit der hergestellten Gütermenge. Die Kostenfunktion weist dabei einen geschwungenen Verlauf auf, da die Kosten einer zusätzlich hergestellten Gütereinheit (Grenzkosten) zunächst abnehmen und ab einer bestimmten Produktionsmenge zunehmen. Die Kostenfunktionen sind wichtig für die Ableitung der Angebotsfunktion eines Unternehmens.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.
Fussnoten
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