die Organisation des volkswirtschaftlichen Produktionsprozesses nach Möglichkeit in der Form geschlossener Kreisläufe. Ziele der Kreislaufwirtschaft sind ein möglichst sparsamer Umgang mit knappen Rohstoffen und ihre wirksame Nutzung. Nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz von 1996 soll der Verbrauch der Rohstoffvorräte durch möglichst abfallarme Produktionsverfahren und Erzeugnisse reduziert werden. Die Hersteller haben danach z. B. dafür zu sorgen, dass bei der Produktion möglichst wenige Abfälle entstehen und dass die Erzeugnisse nach dem Gebrauch umweltverträglich entsorgt werden können oder besser noch verwertbar sind.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.