Güter, deren Benutzung die Benutzung eines anderen Gutes unvermeidlich voraussetzt, sodass sich beide Güter gegenseitig ergänzen, z. B. Füllfederhalter und Tinte, Kraftfahrzeug und Benzin oder CD-Spieler und CD; Gegenteil: Substitutionsgüter.
Steigen bei Komplementärgütern die Preise für eines der Güter (z. B. Kraftfahrzeuge), nimmt möglicherweise nicht nur die Nachfrage für das eine Gut (z. B. Kraftfahrzeuge) ab, sondern auch für das Komplementärgut wie Benzin.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.