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Gesundheitsausgaben | bpb.de

Gesundheitsausgaben

die Ausgaben des Staates, der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (zum Teil auch der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung), der privaten Krankenversicherung, der Arbeitgeber (z. B. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall) und der privaten Haushalte (z. B. Zuzahlungen, Selbstfinanzierung nicht verordneter Leistungen) für Gesundheitsleistungen, insbesondere Sachleistungen (stationäre und ambulante Behandlung, Arzneien, Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatz) sowie Einkommensleistungen. Die Gesundheitsausgaben betragen (2014) 328,0 Mrd. €; das entspricht 11,2 % des Bruttoinlandsprodukts. Auf die gesetzlichen Krankenkassen entfallen 58,5 %.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten

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Japan hat seit Langem hohe Staatsschulden, doch eine Zahlungsunfähigkeit ist nicht zu befürchten. Auch andere Länder sollten ihre Ausgaben mehr am Gemeinwohl ausrichten, meint der Ökonom Dirk Ehnts.

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Gesundheit

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