Ausdruck für den Erfolg des betrieblichen Handelns. Bei Unternehmen in Marktwirtschaften wird das Streben nach größtmöglichem Unternehmensgewinn unterstellt (Gewinnmaximierung). Betriebswirtschaftlich gesehen gibt es unterschiedliche Gewinnbegriffe, die sich in der Regel auf den Periodengewinn, den Gewinn in einem Geschäftsjahr, beziehen.
In der Buchhaltung (Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung) ist der
In der Kostenrechnung ist der Betriebsgewinn als positives
Der steuerpflichtige Gewinn wird meist durch Betriebsvermögensvergleich (Differenz des Reinvermögens am Anfang und Ende einer Periode) oder durch die
Für den Unternehmer oder das Unternehmen soll der Gewinn eine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals erbringen, das Risiko der unternehmerischen Tätigkeit mit abgelten (deshalb wird der Gewinn im Verkaufspreis mit einkalkuliert) und die Mitarbeit der Gesellschafter entgelten.
Die Gewinnverteilung erfolgt in der Regel nach den Vereinbarungen im Gesellschaftsvertrag. Möglichkeiten der Gewinnverwendung sind die Auszahlung an die Gesellschafter bzw. Anteilseigner (Gewinnausschüttung), die Einstellung in die
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.