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Europäische Währungsunion | bpb.de

Europäische Währungsunion EWU

Anfang Mai 1998 fiel die Entscheidung über die Teilnehmerländer der Währungsunion. Am 1. 6. 1998 nahm die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Arbeit auf. Die nationalen Zentralbanken wurden zu Gliedern des von der EZB geleiteten Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB). Am 31. 12. 1998 wurden die Umrechnungskurse zwischen den nationalen Währungen der Teilnehmerländer und dem Interner Link: Euro (siehe dort) unwiderruflich festgelegt. Mit Beginn der Währungsunion am 1. 1. 1999 wurde die Europäische Zentralbank zuständig für die gemeinsame Geldpolitik. Am 1. 1. 2002 wurden Euro-Banknoten und Euro-Münzen eingeführt. Der Euro wurde gesetzliches Zahlungsmittel neben den nationalen Währungen. Seit dem 1. 3. 2002 ist der Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Die EWU ist Bestandteil und markiert gleichzeitig die Endstufe der Interner Link: Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (siehe dort).

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten