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dezentrale Wirtschaftsplanung | bpb.de

dezentrale Wirtschaftsplanung

grundlegendes Element einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung, das allen Wirtschaftsteilnehmern die Freiheit lässt, eigene, individuelle Wirtschaftspläne aufzustellen; Gegenteil: Interner Link: zentrale Wirtschaftsplanung (siehe dort). Dezentrale Wirtschaftsplanung bedeutet, dass die Unternehmen z. B. frei entscheiden, wie sie ihr Kapital einsetzen, was sie produzieren und womit produziert wird. Die Verbraucher entscheiden selbstständig und frei, wie sie ihr Einkommen verwenden, welche Güter sie erwerben und wie viel ihres Einkommens sie sparen. Die Abstimmung (Koordination) der Produktionspläne aller Unternehmen und der Verbrauchspläne aller Haushalte geschieht bei dezentraler Planung über Interner Link: Märkte (siehe dort) durch den Preismechanismus.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten

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