rechnergestützte Techniken (CA steht für »Computer Aided«), die mehrere Computersysteme einbeziehen und auch Kunden und Lieferanten. Ziele sind vor allem eine durchgängige Kosten- und Zeiteinsparung sowie eine Verbesserung der Fertigungsflexibilität. Ein wichtiges Konzept der vollständigen Rationalisierung ist CIM als Abkürzung für Computer Integrated Manufacturing, die computerintegrierte Produktion. Diese Computertechnik besteht aus einzelnen Bausteinen: 1) CAD, computerunterstütztes Konstruieren (Computer Aided Design): Der Rechner entwickelt, konstruiert, berechnet und zeichnet Produkte; 2) CAM, computerunterstütztes Produzieren (Computer Aided Manufacturing): Der Rechner organisiert und automatisiert den gesamten Fertigungsprozess; 3) CAP, computerunterstützte Arbeitsvorbereitung und -planung (Computer Aided Planning): Der Rechner nimmt die Informationen von CAD und CAM auf und erstellt Programme für die elektronische Steuerung von Werkzeugmaschinen; 4) CAQ, computerunterstützte Qualitätssicherung (Computer Aided Quality Assurance): Der Rechner kontrolliert in der Fertigung und Konstruktionsphase Fehlerursachen.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.