Buchführungssysteme sind 1) die einfache Buchführung, üblich in Kleinstbetrieben und bei Nichtkaufleuten (Ärzten, Anwälten); dabei werden die Geschäftsvorfälle in zeitlicher Abfolge in verschiedene Bücher (Kassenbuch, Wareneingangsbuch) eingetragen; der Gewinn (oder Verlust) wird durch Gegenüberstellung von tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben des Geschäftsjahres ermittelt. Man spricht auch von (Einnahmen-Überschuss-Rechnung).
2) Die heute in der Praxis gebräuchliche, auch durch EDV unterstützte doppelte Buchführung. Dabei wird jeder Geschäftsvorfall doppelt, also auf mindestens zwei
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.