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Baugewerbe | bpb.de

Baugewerbe Bauindustrie

Unternehmen des Interner Link: produzierenden Gewerbes (siehe dort), die im Hochbau (Wohnhäuser, öffentliche und industrielle Bauten) und Tiefbau (z. B. Straßen, Brücken) tätig sind. Die Wirtschaftsstatistik unterscheidet zwischen Bauhaupt-, Ausbau- und Bauhilfsgewerbe. Zum Bauhauptgewerbe zählen vor allem die Unternehmen, die Hochbauten im Rohbau errichten, Tiefbauten einschließlich Straßenbauten und bestimmte Spezialbauten (z. B. Schornsteinbau, Dämmung und Abdichtung) durchführen, das Stukkateurgewerbe mit Gipserei und Verputzerei und die Zimmerei und Dachdeckerei sowie alle entsprechenden Reparatur- und Instandhaltungsbetriebe. Das Ausbaugewerbe umfasst die Bauinstallation (Klempnerei, Gas-, Wasser- und Elektroinstallation), Glaser-, Maler- und Lackierergewerbe, Tapeziererei sowie Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, das Bauhilfsgewerbe den Gerüstbau, die Fassadenreinigung und die Gebäudetrocknung.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

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