die Beziehung zwischen der angebotenen Menge eines Gutes und dem Preis für dieses Gut. Die grafische Darstellung dieses Zusammenhangs nennt man Angebotskurve. Sie verläuft in einem Koordinatensystem mit dem Preis auf der senkrechten Achse und der Menge auf der waagrechten Achse von links unten nach rechts oben. Im Normalfall nimmt bei steigenden Preisen die angebotene Gütermenge zu, da die Unternehmen bestrebt sind, ihren Gewinn zu vergrößern. Bei sinkenden Preisen werden die Unternehmen normalerweise eine geringere Gütermenge anbieten.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.