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Fāṭima | bpb.de

Fāṭima

(gest. 633), Tochter Interner Link: Muḥammads aus der Ehe mit Khadīja und Ehefrau des vierten Kalifen Interner Link: ʿAlī. F. starb wenige Monate nach ihrem Vater. Sie genießt höchstes Ansehen bei Interner Link: Sunniten und Interner Link: Schiiten gleichermaßen, mit deutlichen Parallelen zur christlichen Marienverehrung: Man spricht auch von der «Jungfrau F.». Die schiit. Interner Link: Dynastie der Fatimiden, die Gründer Kairos, leiteten ihre Abstammung von ihr ab. In der Volksfrömmigkeit und im Interner Link: Brauchtum spielt die «Hand der F.» (Interner Link: Amulett) eine wichtige Rolle.

Literatur:Klemm, V.: Art. «Fāṭima bt. Muḥammad», The Encyclopaedia of Islam, THREE.

Autor/Autorinnen:Prof. Dr. Marco Schöller, Universität Münster, Orientalistik

Quelle: Elger, Ralf/Friederike Stolleis (Hg.): Kleines Islam-Lexikon. Geschichte - Alltag - Kultur. München: 6., aktualisierte und erweiterte Auflage 2018.

Fussnoten