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Aischa | bpb.de

Aischa

(gest. 678), Tochter des ersten Kalifen Abū Bakr und dritte Frau Interner Link: Muḥammads. Als seine Lieblingsfrau wird A. besonders von den Interner Link: Sunniten verehrt, die ihre Rolle als Gegenspielerin Fā­ṭimas betonen. Nach Muḥammads Tod griff sie aktiv in die Politik ein und bekämpfte den vierten Kalifen Interner Link: ʿAlī, unterlag aber in der sog. «Kamelschlacht» (656). Bis zu ihrem Tod lebte sie in Medina.

Quelle: Elger, Ralf/Friederike Stolleis (Hg.): Kleines Islam-Lexikon. Geschichte - Alltag - Kultur. München: 6., aktualisierte und erweiterte Auflage 2018.

Fussnoten