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Wertpapier / Pfandbrief | bpb.de

Wertpapier / Pfandbrief

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Eine alte Aktie einer amerikanischen Filmproduktionsfirma aus dem Jahr 1921. (© picture alliance / akg-images)

Wertpapiere

Wertpapiere sind Urkunden, die dem Besitzer des Wertpapiers Rechte an einem Vermögen bescheinigen. Das muss kein großes Vermögen sein. Die zehn Euro oder der Scheck in der Brieftasche sind danach ebenso Wertpapiere wie die Briefmarke, die einen gewissen Wert hat.

An der Frankfurter Börse werden Wertpapiere wie Aktien gehandelt. (© picture alliance / Sven Simon)

Aktien und Pfandbriefe

Auch Aktien sind Wertpapiere. Wer sie kauft, hofft, dass ihr Wert im Laufe der Zeit steigt und dann beim Verkauf einen Gewinn einbringt. Pfandbriefe sind eine andere Form von Wertpapieren. Sie werden von Banken zu einem festgelegten Zinssatz verkauft (man nennt das auch „Schuldverschreibungen“). Der Besitzer von Pfandbriefen kann diese nach einer bestimmten Zeit verkaufen und erhält dann den Kaufpreis plus der angefallenen Zinsen. Die Banken bekommen durch den Verkauf von Pfandbriefen Kapital, das sie dann zum Beispiel als Kredite für Häuser zu bestimmten Zinssätzen weiterverleihen.

Handel mit Wertpapieren

Zu den Wertpapieren zählen noch zahlreiche andere Produkte. Manche Wertpapiere können in kurzer Zeit entweder viel Gewinn bringen oder aber ihren Wert schnell verlieren. Andere Wertpapiere sind weniger riskant, versprechen deshalb aber auch weniger Gewinn in kurzer Zeit. Eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften regelt den Kauf und Verkauf von Wertpapieren.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten