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Polizeischule | bpb.de

Polizeischule

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Das Auswerten von Fingerabdrücken wird auf der Polizeischule gelernt. (© picture alliance / dpa)

Ausbildung für einen Beruf mit viel Verantwortung

Polizeibeamte haben einen verantwortungsvollen Beruf. Oft müssen schwierige Situationen gemeistert werden. Männer und Frauen, die diesen Beruf ergreifen wollen, müssen daher geistig und körperlich fit sein. Sie müssen ihre Rechten und Pflichten kennen, gut mit Menschen umgehen und Stress aushalten können. Bevor jemand auf eine Polizeischule gehen kann um Polizist/in zu werden, wird geprüft, ob sich die Person für diesen Beruf eignet. Wer diese Prüfung besteht, kann dann mit der Grundausbildung auf einer Polizeischule beginnen.

Polizist/innen müssen viel können

Auf der Polizeischule stehen viele verschiedene Fächer auf dem Stundenplan der Ausbildung. Dazu gehören, um nur einige zu nennen, Polizeirecht, Verkehrsrecht, Verwaltungsrecht, Staatsrecht, Kriminalistik und Politische Bildung. Daneben gibt es die praktische Ausbildung wie Schießübungen, Funktechnik, Sport und Selbstverteidigung. Auch Erste Hilfe und spezielles Training für Einsätze ist wichtig. Und wer Leistungssportler/in ist, hat die Möglichkeit, bei der Sportförderung der Polizei zu trainieren.

Ausbildung bei der Bundespolizei

In Deutschland ist die Polizeiausbildung Aufgabe der Bundesländer. Die Bundespolizei, die unter anderem für die Grenzsicherung, die Sicherheit auf Bahnhöfen und Flughäfen zuständig ist, hat eigene Ausbildungsstätten. Diese nennt man „Aus- und Fortbildungszentren“.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten