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Polizei

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Kinder lernen mit einer Polizistin das richtige Verhalten im Verkehr. (© dpa / Maurizio Gambarini)

Die Polizei, den Freund und Helfer

Den Spruch "Die Polizei, dein Freund und Helfer" kennt ihr sicher. Manchmal schimpfen die Leute auch über Polizeibeamte, wenn die zum Beispiel Falschparker aufschreiben oder einem Mofafahrer wegen abgefahrener Reifen einen Strafzettel verpassen. Aber noch viel öfter ist man froh, dass es die Polizei gibt. Spätestens wenn man einen Unfall hat oder Opfer eines Einbruchs oder Überfalls wurde, braucht man die Polizei.

Aufgaben der Polizei

Der Ursprung des Wortes "Polizei" kommt vom griechischen Wort "politeia", das heißt "Staatsgewalt". Das zeigt schon, wofür die Polizei zuständig ist: für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Ihre Aufgabe ist es, Gefahren für den Einzelnen und die Allgemeinheit abzuwehren, die Bürger zu schützen und strafbare Handlungen zu verfolgen. In unserem Alltag haben wir es am häufigsten mit der Schutz- und Verkehrspolizei zu tun. Aber die Polizei kümmert sich um noch viel mehr. Die Kriminalpolizei zum Beispiel ist zuständig, wenn schwere Verbrechen wie Raub oder Mord aufgeklärt werden müssen. Für die Sicherheit auf dem Wasser sorgt die Schifffahrts- und Wasserschutzpolizei.

Gesetze beachten

Wenn die Polizei aktiv wird und zum Beispiel Verbrecherinnen oder Verbrecher festnimmt, muss sie dabei bestimmte Regeln beachten. Es gibt nämlich Gesetze, die festlegen, was die Polizei tun darf und was nicht. Sie ist, wie man sagt, an Recht und Gesetz gebunden.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten