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Mobilmachung | bpb.de

Mobilmachung

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Mobilmachung im Ersten Weltkrieg: Soldaten werden von ihren Familien zum Bahnhof begleitet. (© picture alliance/akg-images)

Bereit sein zum Kampf

Von „Mobilmachung“ wird gesprochen, wenn ein Krieg kurz bevorsteht. Die Soldaten werden in Bereitschaft oder in Bewegung gesetzt, um jeden Augenblick angreifen oder sich verteidigen zu können. Truppen werden zusammen gezogen und an wichtigen Orten positioniert. Auch diejenigen, die früher einmal Soldaten waren, inzwischen aber andere Berufe haben, werden wieder Soldaten.

Begriffserklärung

Der Begriff „mobil“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "beweglich". In unserer Alltagssprache kennt ihr zum Beispiel den Ausdruck „alle Kräfte mobilisieren“, um etwas zu erreichen. Und was ein Mobile ist, dessen einzelne Teile vom leichten Luftstrom ständig hin- und herbewegt werden, wisst ihr sicher auch.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten