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Minister/in | bpb.de

Minister/in

Christiane Toyka-Seid

Platzhalter Lexikon M blau (© Stefan Eling)

Teil der Regierung

Ministerinnen und Minister gehören zu einer Regierung. Sie werden vom Bundeskanzler oder der Bundeskanzlerin vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten ernannt. Sie leiten ein Ministerium, das für bestimmte Aufgaben zuständig ist. Den Aufgabenbereich eines Ministers nennt man oft auch "Ressort". So kümmert sich zum Beispiel das Familienministerium um vieles, was mit den Interner Link: Familien zu tun hat, und das Außenministerium kümmert sich um die Beziehungen zu anderen Staaten. Manchmal tritt ein Minister oder eine Ministerin zurück, weil er oder sie etwas falsch gemacht hat oder mit der Politik des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin nicht einverstanden ist. Manchmal wird ein Minister oder eine Ministerin auch entlassen, weil der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin er oder sie nicht mehr in seiner oder ihrer Regierung haben will.

Die Bundesministerinnen und Bundesminister und ihre Ministerien

Externer Link: Dr. Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Robert Habeck ist auch Vizekanzler.
Externer Link: Jörg Kukies, SPD, Bundesminister der Finanzen (man sagt auch "Finanzminister").
Externer Link: Nancy Faeser, SPD, Bundesministerin des Innern und für Heimat (man sagt auch "Innenministerin").
Externer Link: Annalena Baerbock, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesministerin des Auswärtigen (man sagt auch "Außenministerin").
Externer Link: Dr. Volker Wissing, parteilos, Bundesminister der Justiz (man sagt auch "Justizminister").
Externer Link: Hubertus Heil, SPD, Bundesminister für Arbeit und Soziales (man sagt auch "Arbeitsminister").
Externer Link: Boris Pistorius, SPD, Bundesminister der Verteidigung (man sagt auch "Verteidigungsminister").
Externer Link: Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (man sagt auch "Landwirtschaftsminister").
Externer Link: Lisa Paus, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (man sagt auch "Familienministerin"). Externer Link: Die Seite für Kinder
Externer Link: Professor Dr. Karl Lauterbach, SPD, Bundesminister für Gesundheit (man sagt auch "Gesundheitsminister").
Externer Link: Dr. Volker Wissing, parteilos, Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Externer Link: Steffi Lemke, Bündnis 90/Die Grünen, Ministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (man sagt auch "Umweltministerin"). Externer Link: Die Seite für Kinder
Externer Link: Cem Özdemir, SPD, Bundesminister für Bildung und Forschung (man sagt auch "Bildungsminister“).
Externer Link: Svenja Schulze, SPD, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (man sagt auch "Entwicklungsministerin").
Externer Link: Klara Geywitz, SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Externer Link: Wolfgang Schmidt, SPD, Chef des Bundeskanzleramts (man sagt auch "Kanzleramtsminister").

Was das "Dr." bei manchen Namen bedeutet: Das ist die Abkürzung für "Doktor". "Doktor" ist ein Titel, den man nach einem Studium an der Universität erwerben kann. Dafür muss man eine besondere wissenschaftliche Arbeit schreiben und eine Prüfung ablegen. "Doktor" sagt man oft auch zu Ärzten oder Ärztinnen. Aber nicht jeder Doktor ist ein Arzt oder eine Ärztin.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten