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Demagogie | bpb.de

Demagogie

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Illustration: Demagogie (© Stefan Eling)

Begriffserklärung

Dieses Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Volksaufwiegelung", "politische Verhetzung".

Volksverführer

Ein Mensch, dem es gelingt, mit Hilfe von Schmeicheleien, unbewiesenen Behauptungen und Täuschungen andere Menschen für sich und seine politischen Ziele zu gewinnen, wird "Demagoge" genannt. Er gewinnt seine Zuhörer durch falsche Versprechungen. Seine Kritiker macht er schlecht und wiegelt die Leute gegen sie auf. Ein Demagoge ist ein Volksverführer, der alles tut, um an die Macht zu kommen und sie dann gewissenlos auszuüben. Demagogen waren und sind häufig auch Diktatoren (zum Beispiel Adolf Hitler).

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten