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Club of Rome | bpb.de

Club of Rome

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Titelblatt des Buches "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome aus dem Jahr 1972. Es gilt als eine der wichtigsten Studien zum Thema "Nachhaltigkeit". (© dpa)

Kluge Menschen denken nach

Der Club of Rome ist eine „Denkfabrik“. Hier tauschen Wissenschaftler/-innen, Wirtschaftsfachleute, Staatschefinnen und Staatschefs, Geschäftsleute und andere kluge Leute aus allen fünf Kontinenten ihre Ideen über Zukunftsfragen der Menscheit aus. Sie überlegen miteinander, wie unsere Erde verbessert werden kann. Der Club, der 1968 in Rom gegründet wurde und in Hamburg seinen Sitz hat, ist eine sogenannte Nichtregierungsorganisation. Jeder, der gute Ideen hat, wie man zum Beispiel das friedliche Zusammenleben verbessern kann, darf seine Vorschläge einbringen. Die Mitglieder des Clubs treffen sich einmal jährlich auf einer Konferenz zu einem bestimmten Thema.

Club of Rome-Schulen

Seit 2004 haben sich in Deutschland 15 Schulen zum Club of Rome-Netzwerk zusammengeschlossen. Das Motto dieser Club of Rome-Schulen lautet: Denke weltweit, handle in deiner direkten Umgebung.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten