Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Bank | bpb.de

Bank

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Euro-Banknoten - damit kann man in vielen Ländern Europas bezahlen. (© Bundesbildstelle)

Fast jede/r hat ein Konto bei einer Bank

In jeder Stadt und in vielen Orten gibt es mindestens eine Bank. Fast alle Menschen haben mit ihr zu tun. Sie haben ein Konto, vielleicht auch ein Sparbuch und eine Geldkarte für den Bankautomat. Auf das Konto wird zum Beispiel der Lohn, den man bei seiner Arbeit verdient, eingezahlt. Aber auch jeder Einzelne kann Geld auf ein Konto einzahlen. Mit der Geldkarte wiederum kann man Geld von seinem Konto abheben. Die Bank ist also eine Art Zwischenlager für das Geld, das Menschen zu ihr bringen und nach Bedarf wieder abholen.

Eine Bank verdient Geld

Dafür, dass die Bank das Geld verwaltet und Geldgeschäfte für ihre Kunden erledigt, müssen die Kunden eine Gebühr bezahlen. Die Bank verleiht außerdem auch Geld. Wer Geld bei der Bank leiht, nimmt einen"Kredit" auf, wie es in der Fachsprache heißt. Dieses Geld muss die Person natürlich zurückzahlen. Zusätzlich muss sie aber auch Zinsen, das ist sozusagen die Leihgebühr, zurückzahlen. Die Zinsen können unterschiedlich hoch ausfallen.

Wichtig für unsere Wirtschaft

Banken sind für die Wirtschaft und für das gesamte Arbeitsleben sehr wichtig. Sie gehören großen Finanzgesellschaften oder Privatpersonen. Für die Banken gibt es viele Gesetze, die sie bei ihren Geschäften beachten müssen. In Deutschland entstanden die ersten Banken vor über fünfhundert Jahren.

Hausbank

Übrigens: Als "Hausbank" bezeichnet man die Bank, mit der man selbst eng zusammenarbeitet.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten