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Aufschwung | bpb.de

Aufschwung

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Einen Aufschwung gibt es auch am Reck. Hier sieht man den ehemaligen Weltmeister Fabian Hambüchen. (© picture alliance/dpa)

Verbesserung der Wirtschaftslage

Wenn sich die wirtschaftliche Gesamtlage eines Landes verbessert, spricht man von "Aufschwung". Man kann ihn an verschiedenen Anzeichen erkennen: Die Arbeitslosenzahlen sinken, die Unternehmen bekommen wieder mehr Aufträge und produzieren mehr.

Gute Stimmung ist wichtig

Für den Aufschwung ist es auch wichtig, wie Politiker und Unternehmer die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung einschätzen. Eine optimistische Einschätzung verbreitet Mut und Hoffnung, was sich auf das Verhalten von uns allen auswirken kann. Die Unternehmen investieren dann mehr Geld und die Menschen kaufen wieder mehr als vorher. Das beflügelt die Wirtschaft weiter, es wird noch mehr produziert, es entstehen mehr Arbeitsplätze, mehr Steuern kommen in die Staatskasse, die Volkswirtschaft erholt sich. Wenn sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert, spricht man dagegen von "Abschwung".

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten