Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

EURYDICE | bpb.de

EURYDICE

T.-C. Bartsch

Das Informationsnetzwerk E. (benannt nach einer Figur aus der antiken Mythologie) wurde 1980 auf Initiative der Europäischen Kommission gegründet, mit einer Zentrale in Brüssel und nationalen Verbindungsbüros. E. soll der Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern wissenschaftlich fundierte Informationen über die europ. Bildungssysteme liefern.

Es dient auch dem Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen Lehrenden und Bildungspolitikern und fördert ihre Zusammenarbeit. Während die nationalen Informationsstellen v. a. für die Datensammlung zuständig sind, konzipiert und koordiniert die Zentrale die Aktivitäten und Publikationen von E. 1995 wurde E. in das Programm SOKRATES und 2007 in das Aktionsprogramm zum Lebenslangen Lernen integriert. Es wird inzwischen von der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur verwaltet. Zurzeit sind 38 Staaten an E. beteiligt (auch Liechtenstein, Island, Norwegen und die Türkei) (Stand: 2019).

Internet

aus: Große Hüttmann / Wehling, Das Europalexikon (3.Auflage), Bonn 2020, Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH. Autor des Artikels: T.-C. Bartsch

Siehe auch:

Fussnoten

Weitere Inhalte

Polen

Wirtschaftswandel in Polen

Trotz globaler Unsicherheiten wächst die polnische Wirtschaft. Jedoch bremsen Inflation und Arbeitskräftemangel diesen Trend aus. Moderne Wirtschaftszweige und die Vereinfachung des Steuersystems…

Audio Dauer
Podcast

#2 Im Schatten Moskaus

Westliche Medien warnen schon seit Jahren vor einem zunehmenden Einfluss Russlands auf dem Balkan. Aber ist die Sorge berechtigt? Was sind die tatsächlichen und was nur die eingebildeten Gefahren?

Audio Dauer
Podcast

#1 Zwischen West und Ost

Was ist und wo genau fängt er eigentlich an, der Balkan? Die Region ist meist mit Rückständigkeit, Krieg und Chaos assoziiert. Doch was ist tatsächlich dran am Bild vom Pulverfass Balkan?

Audio Dauer
Podcast

Trailer

Wie gefährlich ist das Gerangel der Weltmächte auf dem Balkan, der immer noch als potentieller Konfliktherd gilt? Was steht für die EU auf dem Spiel? Der Podcast „Balkangambit“ sucht nach Antworten.

Gesundheitspolitik

Europäische Union und deutsche Gesundheitspolitik

Gesundheitspolitik in der EU und ihren Mitgliedstaaten findet heute in einem Mehrebenensystem statt: auf nationalstaatlicher (z.T. auch auf regionaler) und auf supranationaler Ebene durch die EU.