Das Austauschprogramm E. (EM) wurde durch einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates der EU 2003 für eine erste Phase von 2004 bis 2008 eingesetzt (die zweite Phase dauerte von 2009 bis 2013). Das Programm soll die Attraktivität des europ. Hochschulraums für Studierende und Dozenten aus Drittstaaten erhöhen. Wesentliche Elemente des Programms sind die Förderung von Hochschulpartnerschaften zwischen EU-Staaten und Drittländern, grenzüberschreitende EU-Postgraduiertenstudiengänge sowie Mobilitätsstipendien für Forscher und Postgraduierte aus Drittländern und EU-Staaten. Sie entsprechen weitestgehend den Aktionen des E.-Programms.
aus: Große Hüttmann / Wehling, Das Europalexikon (3.Auflage), Bonn 2020, Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH. Autor des Artikels: T.-C. Bartsch