Der B. umfasst regelmäßige, informelle Gespräche zwischen den dt. und frz. Staats- und Regierungschefs sowie ihren Außenministern. Diese fanden erstmals im Januar 2001 im elsäss. Ort B. statt. Die Nachbarländer nutzen die im Turnus von 6 bis 8 Wochen stattfindenden Treffen, um aktuelle Fragen der europ. und internationalen Politik zu diskutieren und ihre Positionen abzustimmen. Die im Rahmen des B. stattfindenden Gespräche fördern die Entwicklung gemeinsamer Visionen und Initiativen für europ. Projekte und sind somit eine wichtige Grundlage für den dt.-frz. Motor der europ. Integration.
aus: Große Hüttmann / Wehling, Das Europalexikon (3.Auflage), Bonn 2020, Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH. Autor des Artikels: A. Jonas