Die Ereignisse am 11. September 2001 erschütterten die USA und die ganze Welt. Bei Terroranschlägen kamen vor 15 Jahren mehr als 3.000 Menschen ums Leben. 9/11 hatte nicht nur für die USA weitreichende politische Folgen.
Bei Terroranschlägen kamen am 11. September 2001 in den USA mehr als 3.000 Menschen ums Leben. Mehr als 6.000 Menschen wurden verletzt. Terroristen der islamistischen Terrorgruppe Interner Link: al-Quaida entführten an diesem Tag vier Passagierflugzeuge und brachten diese gezielt zum Absturz: Zwei Flugzeuge flogen in die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York, die daraufhin zusammenstürzten. Ein weiteres lenkten die Terroristen in das Pentagon, den Hauptsitz des Verteidigungsministeriums bei Washington D.C.. Die Passagiere des vierten Flugzeugs verhinderten, dass das entführte Flugzeug sein vorgesehenes Ziel, das Weiße Haus, erreichte. Die Maschine stürzte in Pennsylvania ab.
Die Regierung der USA unter Präsident George W. Bush kündigte daraufhin den Externer Link: Krieg gegen den Terror an. Zunächst rückten die USA in Afghanistan ein, knapp zwei Jahre später begann der Krieg im Irak.
In den Vereinigten Staaten selbst wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Mit dem USA PATRIOT Act (the Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act of 2001) erhielten fünf Wochen nach den Anschlägen das FBI und andere Bundesbehörden umfassende Befugnisse. Der PATRIOT Act sollte die Ermittlung bei Terrorverdacht erleichtern, geriet aber auch in Kritik, da die Überwachungsmöglichkeiten als zu weitreichend und als Verletzung von Freiheit und Bürgerrechten gesehen wurden.
Nach den Anschlägen des 11. September veränderte sich weltweit die Sicherheitspolitik vieler Staaten, um der Bedrohung durch den transnationalen Terrorismus zu begegnen.