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Mit einer Revolution setzen die Iraner und Iranerinnen 1979 den Schah ab. Unter Ajatollah Chomeini folgt die Gründung der Islamischen Republik, ein widersprüchliches Konstrukt, das demokratische und autoritäre Elemente verbindet. Kurz nach der Revolution beginnt der Irak-Iran-Krieg (1980-1988). Die 1990er Jahre sind geprägt vom Wiederaufbau und Reformbemühungen, doch mit Präsident Mahmoud Ahmadinedschad wird Iran ab 2005 wieder konservativer. Seine umstrittene Wiederwahl 2009 führt zu massiven Protesten, die "Grüne Bewegung" wird vom Regime zum Schweigen gebracht. Mit Präsident Hassan Rouhani verbanden sich neue Hoffnungen auf Wandel, doch die sozialen Probleme blieben.
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