Infodienst Radikalisierungsprävention
Newsletter Juli 2023
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
kennen Sie schon das Infodienst Journal? So heißt die neue Publikationsreihe des Infodienst Radikalisierungsprävention. Sie soll Schwerpunktthemen des Arbeitsfeldes inhaltlich und grafisch übersichtlich aufbereiten. Die erste Ausgabe beschäftigt sich mit der islamistischen Szene in Deutschland. Das Journal enthält Überblicksbeiträge zu Mitgliederzahlen, Strömungen und aktuellen Entwicklungen und nimmt einzelne islamistische Gruppierungen genauer in den Blick.
Wie können Lehrkräfte das Thema Radikalisierung und Islamismus im Unterricht aufgreifen und besprechbar machen? Es gibt zahlreiche Publikationen für den Unterricht und die Schulpraxis, die sich mit islamistischer beziehungsweise salafistischer Radikalisierung und mit Auswirkungen von Extremismus befassen. Hinzu kommen Materialien über (antimuslimischen) Rassismus und Diskriminierung. Wir haben in den vergangenen Wochen unsere Übersichtsseiten mit Publikationen und Online-Ressourcen für die pädagogische Arbeit in diesen Themenfeldern umfangreich aktualisiert. Die Materialien sind nach Schulstufe, Themen und Formaten sortiert und wir laden Sie ein, online zu stöbern.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!
Ihre Infodienst-Redaktion
PS: Haben Sie einen Hinweis, worüber wir berichten sollten? Schreiben Sie uns an infodienst@bpb.de!
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Neu im Online-Portal des Infodienst Radikalisierungsprävention
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REDAKTION INFODIENST RADIKALISIERUNGSPRÄVENTION
Islamistische Szene in Deutschland. Infodienst Journal #1
Der Infodienst Radikalisierungsprävention hat mit dem „Infodienst Journal“ eine neue Publikationsreihe gestartet, um Schwerpunktthemen des Arbeitsfeldes inhaltlich und grafisch übersichtlich aufzubereiten. In der ersten Ausgabe geht es um die islamistische Szene in Deutschland. Neben Überblicksbeiträgen über Mitgliederzahlen, Strömungen und aktuelle Entwicklungen werden einzelne islamistische Gruppierungen genauer in den Blick genommen. Ein Fokus liegt dabei auf dem Spektrum des sogenannten legalistischen Islamismus.
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REDAKTION INFODIENST RADIKALISIERUNGSPRÄVENTION
Grundschule: Materialien zu Radikalisierungsprävention, religiöser und kultureller Vielfalt
In der Grundschule wird die Basis gelegt für ein tolerantes, friedliches Miteinander und die Wertschätzung für Vielfalt der Religionen, Lebensweisen, Werte und Kulturen. Wir haben Materialien zusammen gestellt, mit denen Sie diese Themen im Unterricht behandeln können.
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REDAKTION INFODIENST RADIKALISIERUNGSPRÄVENTION
Sekundarstufe: Materialien & Methoden zu Islamismus und Radikalisierungsprävention
Der Infodienst hat Publikationen für die Unterrichtspraxis zusammengestellt. Einige Unterrichtsmaterialien befassen sich mit Islamismus und Radikalisierung, andere mit (antimuslimischem) Rassismus und Diskriminierung, weitere Themen sind Islam als Religion und muslimisches Leben in Deutschland.
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Neu bei der Bundeszentrale für politische Bildung
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GULBAHAR HAITIWAJI MIT ROZENN MORGAT
Erfahrungsbericht einer Uigurin: Wie ich das chinesische Lager überlebt habe
Gulbahar Haitiwaji ist Uigurin und damit Angehörige einer muslimischen Minderheit in China, die vom chinesischen Staat verfolgt wird. Obwohl sie schon lange in Frankreich lebt, wird Haitiwaji 2016 während eines Heimatbesuchs unerwartet der Pass entzogen und sie wird angeklagt und inhaftiert. Was folgt sind Jahre der Ungewissheit, psychischer und physischer Gewalt, Indoktrination und Willkürbehandlung – zunächst im Untersuchungsgefängnis, dann in einem Umerziehungslager. In ihrem Erfahrungsbericht gibt Haitiwaji persönliche Einblicke in den Lageralltag und schildert ihre Erfahrungen mit der chinesischen Polizei und Justiz.
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Veranstaltungshinweise und Fortbildungen
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Termindetails und weitere Termine finden Sie in der Termin-Übersicht des Infodienstes.
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Fachbeiträge in anderen Medien
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TikTok-Prediger und ihr problematisches Islamverständnis
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– Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend –
Sogenannte TikTok-Prediger nutzen die Plattform, um ihre konservativen, teilweise auch islamistischen Botschaften zu verbreiten. Dabei geben sie oft problematische Antworten auf die Fragen junger Musliminnen und Muslime und zeichnen ein extremes Bild des Islam. Das Modellprojekt „ExPO – Extremismus Prävention Online“ hat sich mit diesem Thema befasst und liefert Gegenargumente. Ein islamischer Theologe hat dazu TikTok-Videos analysiert und erläutert, welche anderen, weniger extremen Antworten der Islam ermöglicht.
Zum Beitrag auf demokratie-leben.de
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Ansätze zu Resilienz- und Ichstärkung in Pädagogik und Präventionsarbeit
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– ufuq.de: Jochen Müller –
Wie kann präventiv wirkende Pädagogik in der Schule umgesetzt werden, um die Resilienz von Jugendlichen gegenüber extremistischen Ideologien zu stärken? Welche Maßnahmen können Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende ergreifen? Jochen Müller von ufuq.de erläutert, wie Schule als wichtiger Sozialraum in der Prävention schon frühzeitig ansetzen kann und warum es seiner Meinung nach unbedingt eine „andere Schule“ braucht.
Zum Beitrag auf ufuq.de
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Folgen des „IS“-Terrors für Jesidinnen und Jesiden im Irak
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– Quantara.de: Birgit Svensson –
Jahrtausendelang war die Stadt Sindschar im Nordirak eine Heimat für Jesidinnen und Jesiden, bis der „IS“ 2014 das Gebiet überfiel und einen Genozid verübte. In der Region finden sich bis heute Spuren der „IS“-Verbrechen. Die Reportage schildert die anhaltenden Schwierigkeiten und Konflikte, mit denen die Jesidinnen und Jesiden in Sindschar konfrontiert sind, während sie versuchen, ihre Gemeinschaft wieder aufzubauen und ihre Rechte zu wahren.
Zum Beitrag auf qantara.de
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Funktion von Radikalisierung im Kontext der Bindungstheorie
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– Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus" (KN:IX): Dr. Volker Haase –
Wie hängen Bindung, Stress und Radikalisierung zusammen? Die zentrale These des Artikels lautet: Wenn die zwischenmenschlichen Bindungen einer Person nicht ausreichend ausgeprägt sind und Rückhalt bieten, kann das eine Radikalisierung begünstigen, da eine Radikalisierung eine alternative Form der Stressregulierung sein kann. Der Artikel beleuchtet die Rolle von Bindung als psychisches und soziales Grundbedürfnis und ihre Bedeutung für Radikalisierungsprozesse. Zudem wird dargestellt, wie das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Bindung, Stress und Radikalisierung in der Begleitung von Ausstiegsprozessen genutzt werden kann.
Zum Direkt-Download auf kn-ix.de
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Berichte & Call for Papers
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Bericht: Maßnahmen der Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe
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– Violence Prevention Network, AG Strafvollzug und Bewährungshilfe: Lina Hartmann unter Mitarbeit von David Tschöp, Dörthe Engels und Franziska Kreller –
Die Publikation gibt einen Einblick in die Konzepte, die in Justizvollzug und Bewährungshilfe umgesetzt werden, um Extremismus vorzubeugen und Deradikalisierung zu unterstützen. Sie beleuchtet zudem, wie die Maßnahmen besser an Zielgruppen und Fachkräfte angepasst werden können. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass dazu verschiedene Faktoren stärker fokussiert werden sollten – wie etwa Fortbildungen und Seelsorge, aber auch Diskriminierungserfahrungen und psychische Störungen.
Zum Bericht auf ag-strafvollzug-und-bewaehrungshilfe.de
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Bericht: Begleitende Evaluation des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“
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– Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus" (KN:IX) & IMAP GmbH –
Das KN:IX hat einen Zwischenbericht veröffentlicht, der die bisherigen Ergebnisse einer begleitenden Evaluation des Netzwerks vorstellt. Ziel der Evaluation ist es, das KN:IX bei seiner Entwicklung zu unterstützen und den Nutzen bestimmter Maßnahmen zu untersuchen – insbesondere im Hinblick auf Arbeitsprozesse, Sichtbarkeit und Reichweite.
Der Bericht zeigt, dass das Netzwerk im Zeitraum Juni 2021 bis Mai 2022 einige Fortschritte gemacht hat: Es verfügt über gute interne Zusammenarbeit sowie eine klare Rollenverteilung; auch das gemeinsame Auftreten nach außen hat sich verbessert. Es bestehe jedoch weiterhin Potenzial, die Netzwerkarbeit zu auszubauen und weitere Zielgruppen – zum Beispiel auf Landesebene – anzusprechen, so der Bericht.
Zum Bericht auf kn-ix.de
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Call for Papers: Gruppendynamiken und -identitäten in Radikalisierung und Ausstiegsarbeit
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Für das Publikationsformat Impuls sucht KN:IX eine Autorin oder einen Autor mit Expertise zum Thema „Gruppendynamiken und -identitäten: Rolle in Radikalisierungsprozessen und Implikationen für Prävention und Distanzierungsarbeit“. Es soll ein Fachartikel verfasst werden (25.000 Zeichen, ca. 5-10 Seiten). Ziel ist die Vermittlung von fachlicher Expertise und Anregungen für die Präventionsarbeit. Die Bewerbungsfrist endet am 04. August 2023.
Zum Call for Papers auf kn-ix.de
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Kostenpflichtige Neuerscheinungen
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Gesellschaftliche Ausgangsbedingungen für Radikalisierung und Co-Radikalisierung
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– Susanne Pickel, Gert Pickel, Oliver Decker et al. –
Der Sammelband untersucht Prozesse der Radikalisierung und der damit verbundenen Co-Radikalisierung auf rechtsextremer und islamistischer Seite. Die Beiträge eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf den Themenkomplex und beziehen auch den Einfluss gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf Radikalisierungsprozesse mit ein. Im Bereich Islamismus bündelt die Publikation unter anderem Aufsätze zu den Themen Radikaler Islam, Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus und Dschihadismus in sozialen Netzwerken.
Zum Sammelband als Softcover (69,99 Euro) und als eBook (54,99 Euro) auf springer.com
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Podcast: Perspektiven von Antisemitismus-Betroffenen auf die Bedrohungslage in Deutschland
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– Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus" (KN:IX): Podcast-Folge; 28 Minuten –
Welche Formen von Diskriminierung erleben Betroffene von „politisch-islamischem Antisemitismus“? In welchen Situationen tritt Antisemitismus auf und wer konfrontiert Betroffene damit? Diese und weitere Fragen erörtert der Sozialwissenschaftler Niklas Herrberg im Gespräch mit KN:IX.
Zur Podcast-Folge auf kn-ix.de
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Podcast: Eine Gefahr für den Staat? Thüringer „IS“-Anhängerin vor Gericht
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– MDR Thüringen – Das Radio: Podcast-Folge; 26 Minuten –
Wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung steht eine junge Frau aus Thüringen vor Gericht. Sie soll sich dem „IS“ in Syrien angeschlossen und versucht haben, andere Frauen anzuwerben. Die Podcast-Folge bespricht den Gerichtsprozess und geht auf die Geschichte der jungen Frau und ihr Leben in Syrien ein.
Zur Podcast-Folge auf mdr.de
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Doku: Kinder des Terrorismus. So lebt der „IS“ weiter
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– WDR Doku: Video; 43 Minuten –
In der Region Rojava im Norden Syriens befindet sich das größte Gefängnis für „IS“-Kämpfer sowie viele Lager, in denen deren Frauen und Kinder leben. Auch wenn der „IS“ besiegt wurde, besteht seine Ideologie in diesen Camps fort – syrische Sicherheitskräfte befürchten, dass dort die nächste Generation von Dschihadistinnen und Dschihadisten heranwächst.
Wie kann die Region sich selbst, die Nachbarländer und den Westen vor einer Wiederkehr des „IS“ schützen? Welche Perspektive gibt es für den Umgang mit Kindern von „IS“-Anhängerinnen und Anhängern, die in den Lagern zum Kampf im Namen des „IS“ erzogen werden? Die Dokumentation gibt Einblicke in die höchst angespannte Lage einer nordsyrischen Region, deren Eskalation internationale Auswirkungen haben könnte.
Zum Video auf youtube.com
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Bericht vorgestellt: Muslimfeindlichkeit in Deutschland weit verbreitet
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Der „Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ (UEM) hat nach dreijähriger Tätigkeit seinen Abschlussbericht vorgestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums hervor. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass antimuslimischer Rassismus in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet ist und in Deutschland zur alltäglichen Realität gehört. Zudem gibt der Bericht Handlungsempfehlungen für einzelne staatliche und gesellschaftliche Sektoren. Eine Empfehlung lautet beispielsweise, Medienschaffende zu sensibilisieren und weiterzubilden, damit muslimisches Leben in den Medien angemessen dargestellt wird und stereotype Darstellungen reduziert werden.
Zur Pressemitteilung auf bmi.bund.de
Zum Download des Berichts auf bmi.bund.de
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124 islamfeindliche Delikte im ersten Quartal 2023
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Das Bundeskriminalamt verzeichnete von Anfang Januar bis Ende März insgesamt 124 Delikte mit dem Unterthema "Islamfeindlich", meldet die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. Bei sechs dieser Taten seien Menschen leicht verletzt worden. Diese Taten wurden jeweils der politisch rechts motivierten Kriminalität zugeordnet.
Zur Kurzmeldung auf bundestag.de
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Bundesweite Polizeiaktion: Sieben mutmaßliche „IS“-Unterstützer festgenommen
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Bei einer bundesweiten Razzia Ende Mai sind sieben mutmaßliche Unterstützerinnen und Unterstützer des sogenannten Islamischen Staats (IS) festgenommen worden. Das berichtet die Tagesschau. Laut Bundesanwaltschaft habe es Durchsuchungen in zehn Bundesländern gegeben, dabei kamen mehr als 1.000 Kräfte des Bundeskriminalamts, der Landeskriminalämter sowie der Polizei zum Einsatz.
Den sieben Festgenommen werfe die Bundesanwaltschaft Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vor, so die Tagesschau weiter. Sie sollen Spenden für den „IS“ gesammelt und damit eine zentrale Rolle in dessen Finanzierungsnetzwerk eingenommen haben. Die Gelder seien insbesondere genutzt worden, um die Versorgung von „IS“-Angehörigen in nordsyrischen Gefangenlagern zu verbessern. Laut Bundesanwaltschaft sei Inhaftierten mit den Geldern auch die Flucht oder Schleusung aus den Lagern ermöglicht worden. Sechs der Verdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft, so der NDR.
Zum Beitrag auf tagesschau.de
Zum Beitrag auf ndr.de
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Hamburg: Stadt will verstärkt gegen Islamismus im Netz vorgehen
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Die Stadt Hamburg will verstärkt gegen Islamismus im Netz vorgehen, berichtet der NDR. Laut Innensenator Andy Grote (SPD) seien die Maßnahmen des Hamburger Verfassungsschutzes zwar bereits wirksam – so konnten in den vergangenen Monaten mehrere Personen verhaftet werden, die mutmaßlich islamistische Anschläge vorbereitet haben sollen. Trotzdem steige die Zahl der Personen in der islamistischen Szene an. Der Verfassungsschutz habe daher eine neue Spezialeinheit gegründet, die die Aktivitäten radikaler Islamistinnen und Islamisten im Netz noch intensiver beobachten soll.
Zur Meldung auf ndr.de
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Baden-Württemberg: Salafistische Szene wirbt verstärkt um neue Mitglieder
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Die baden-württembergischen Sicherheitsbehörden beobachten im Bundesland verstärkt salafistische Aktivitäten, berichtet die Tagesschau. Islamistische Extremistinnen und Extremisten würden vermehrt versuchen, neue Anhängerinnen und Anhänger anzuwerben – zum Beispiel mit Infoständen in Fußgängerzonen. Aber auch in Moscheen werde salafistisches Gedankengut verbreitet. Laut Verfassungsschutz gebe es in Baden-Württemberg derzeit etwa 1.350 Personen, die der salafistischen Szene zugeordnet würden. Jeder fünfte von ihnen gelte als gewaltorientiert.
Zur Meldung auf tagesschau.de
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Wien: Polizei verhindert wahrscheinlich islamistischen Anschlag auf LGBTIQ-Parade
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Die Wiener Polizei hat Mitte Juni einen mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag auf eine Parade der LGBTIQ-Community verhindert. Das berichtet das ZDF unter Berufung auf Informationen des Wiener Staatsschutzes. Kurz vor Beginn der „Regenbogenparade“ seien drei Verdächtige festgenommen worden. Dabei handelte es sich laut ZDF um einen 14-Jährigen sowie um zwei Männer im Alter von 17 und 20 Jahren, die mit dem „Islamischen Staat“ sympathisieren und einen Anschlag konkret vorbereitet haben sollen.
Bei Hausdurchsuchungen seien umfangreiches Beweismaterial sowie verschiedenste Waffen sichergestellt worden. Nach Festnahme der Verdächtigen habe jedoch keine Gefahr mehr bestanden, da ausgeschlossen werden konnte, dass die drei Männer Komplizen hatten. Die Parade habe deshalb wie geplant stattfinden können.
Zur Meldung auf zdf.de
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Europol: Größte Gefahr für terroristische Anschläge in Europa geht von Islamistinnen und Islamisten aus
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Die Gefahr von terroristischen Anschlägen in der Europäischen Union ist nach einem Bericht von Europol weiterhin hoch, berichtet der Tagesspiegel. Die meisten der 380 Terrorismus-Verdächtigen, die im vergangenen Jahr festgenommen worden waren, hätten dem Bericht zufolge einen islamistischen Hintergrund. Darüber hinaus könnten laut Europol aber auch links- und rechtsextreme terroristische Aktivitäten zunehmen, nicht zuletzt wegen des Kriegs in der Ukraine.
Zur Meldung auf tagesspiegel.de
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Islamistinnen und Islamisten vor Gericht
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In den vergangenen Wochen wurden diverse Islamistinnen und Islamisten festgenommen, angeklagt oder zu Haftstrafen verurteilt, unter anderem:
Celle: „IS“-Unterstützer zu elf Monaten Bewährung verurteilt
Zur Meldung auf ndr.de
Jena: „IS“-Unterstützerin legt umfassendes Geständnis ab und wird zu 24 Monaten auf Bewährung verurteilt
Zur Meldung auf mdr.de
Wien: 21-jährige „IS“-Anhängerin wegen Aufhetzung zur Verübung terroristischer Anschläge zu vier Jahren Haft verurteilt
Zur Meldung auf derstandard.de
New York: Zehnmal lebenslange Haft plus 260 Jahre für Attentäter des islamistischen Terroranschlags 2017
Zur Meldung auf rnd.de
Hamburg: Prozessauftakt gegen 16- und 18-jährigen mutmaßlichen „IS“-Unterstützer wegen Planungen zur Gründung einer deutschen „IS“-Zelle und Anschlagsplänen
Zur Meldung auf abendblatt.de
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