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Umwelt- und Klimamigration: Begriffe und Definitionen

Julian Tangermann Axel Kreienbrink

/ 9 Minuten zu lesen

Die Auseinandersetzung mit Umwelt- und Klimamigration fristet heute kein Schattendasein mehr. Einen einheitlichen Begriff für Personen, die aufgrund von Klima- und Umweltveränderungen ihre Heimatorte verlassen, gibt es jedoch nicht. Das hat Gründe.

Ein Bauer in einem ausgetrockneten Reisfeld in Bangladesch. (© picture-alliance, ZUMA Press)

Bis vor einigen Jahren war Klima- und Umweltmigration noch ein Thema, mit dem sich nur spezialisierte Forscherinnen und Forscher befassten und das nur wenige Politikerinnen und Politiker interessierte. Das hat sich geändert: Mittlerweile stehen Interner Link: Fragen des Zusammenhangs zwischen Klimawandel, Umweltveränderungen und menschlicher Mobilität im Fokus der wissenschaftlichen Debatte und sind Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. So geht beispielsweise der im Interner Link: Dezember 2018 verabschiedete "Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration" gleich im zweiten seiner 23 Ziele auf Naturkatastrophen, Umweltzerstörung und den Klimawandel als Faktoren menschlicher Mobilität ein. Er beschreibt die Maßnahmen, die die internationale Staatengemeinschaft umsetzen will, um diese Faktoren zu minimieren.

Dabei gibt es keinen linearen, monokausalen Zusammenhang zwischen Umweltveränderungen als Folge des Klimawandels und der Migration von Menschen: "Die Beziehungen zwischen Klimawandel und Migration eindeutig zu bestimmen, ist ein komplexes Vorhaben. Es besteht große Unsicherheit darüber, was Klimamigration überhaupt ist und wie das Phänomen definitorisch oder quantitativ erfasst werden kann. Dies erschwert sowohl verlässliche Prognosen für die Zukunft als auch Entscheidungen über zu ergreifende Maßnahmen seitens der politischen Verantwortlichen."

Wachsende Bedeutung in Forschung und Politik

In der Forschung wird Klima als Auslöser von Migrationsbewegungen schon seit längerem diskutiert: Bereits 1889 hat der deutsche Geograph Ernst Ravenstein in seinen Migrationsgesetzen ("Laws of Migration") unattraktives Klima ("unattractive climate") als einen Auslöser für Migration erkannt. Eine eingehende empirische Erforschung dieses Zusammenhangs setzte allerdings erst in den 1980er Jahren im Rahmen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen ein. Die umfassenden Berichte des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (Klimarat, im Englischen IPCC abgekürzt) gingen ab dem Jahr 1990 auch auf Migration als Folge des Klimawandels ein. Sie trugen maßgeblich dazu bei, Klima- und Umweltmigration in der internationalen Diskussion zu verankern. In der Folge nahm die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema zu: "Gab es in den 1990er Jahren noch etwa 10 Veröffentlichungen pro Jahr zu diesem Thema, so hat sich diese Zahl in den vergangenen Jahren verzehnfacht: Seit 2008 erscheinen pro Jahr im Durchschnitt knapp 100 Arbeiten zu Migration und Umwelt." Die Forschungslandschaft zum Nexus "Migration und Klima" ist mittlerweile so groß und unübersichtlich geworden, dass Überblickswerke erscheinen, die den Forschungsstand zusammenfassen. Auch auf politischer und institutioneller Ebene rückte das Thema verstärkt in den Fokus: So beauftragten die Mitgliedsstaaten der seit 2016 zu den Vereinten Nationen gehörenden Interner Link: Internationalen Organisation für Migration (IOM) im Jahr 2007 die Organisation damit, sich des Themas Umweltmigration anzunehmen. Seit 2015 gibt es bei der IOM eine Einheit, die sich ausschließlich dem Thema "Migration, Umwelt und Klimawandel" widmet.

Diese wachsende Intensität der Beschäftigung mit dem Thema im wissenschaftlichen und politischen Bereich spiegelt sich in der Vielzahl von Konzepten und Definitionen wider, die genutzt werden, um den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Umweltveränderungen und Migration zu beschreiben. Begriffe wie "Umweltmigrant", "Klima-Migrantinnen", oder "Umweltflüchtlinge" werden teils nebeneinander, teils in Abgrenzung zueinander genutzt. Bislang hat sich kein Konzept durchgesetzt. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass die Nutzung der verschiedenen Begriffe auch Ausdruck politischer Auseinandersetzungen ist. Zum anderen bringen alle Konzepte jeweils eigene definitorisch-empirische Probleme (siehe unten) mit sich, was die Durchsetzung eines einheitlichen Konzepts erschwert.

Umwelt- und Klimamigration in der politischen Auseinandersetzung

Zu Anfang der Diskussion um Klima- und Umweltmigration standen sich "Alarmisten" und "Skeptiker" gegenüber. "Die alarmistische Perspektive, die hauptsächlich von Umweltexpertinnen und -experten und NGOs vertreten wird, sah in der Migration als unvermeidliches Nebenprodukt des Klimawandels eine sich anbahnende humanitäre Katastrophe." Diese Argumentation, in der häufig sehr hohe Interner Link: Prognosen zukünftiger Umweltmigration genutzt wurden, zielt auf eine Sensibilisierung von politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern für die Bedrohung durch den Klimawandel ab. In diesem Zusammenhang wurde daher eher von "Klima- oder Umweltflüchtlingen" gesprochen.

Die "skeptische" Position, vertreten v.a. von Migrationsforscherinnen und -forschern, versuchte hingegen deutlich zu machen, dass sich Umwelteinflüsse häufig nur indirekt auf Migrationsentscheidungen auswirken, beispielsweise durch Dürren oder die Versalzung von Böden. Zudem wies sie darauf hin, dass umweltbedingte Migration eher innerhalb von Staaten als über internationale Grenzen hinweg stattfinde. Vertreterinnen und Vertreter dieser Position sprechen daher eher von "Umweltmigranten" oder "klimabedingter Migration". Im Jahr 2011 erschien der von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Foresight-Bericht ("Foresight Report on Migration and Global Environmental Change"). Damit entstand ein "gewisser wissenschaftlicher Konsens hinsichtlich der Muster und Hauptcharakteristika des Nexus Umwelt-Migration", der diese skeptische Perspektive untermauerte. Der Bericht machte zudem deutlich, dass der Klimawandel nicht nur einen treibenden Faktor von Migration darstellen kann, sondern – umgekehrt – durchaus auch dafür verantwortlich sein kann, dass Menschen an ihren Wohnorten bleiben. Er beraube Individuen ihrer Einnahmen (z.B. aus der Landwirtschaft), die sie bräuchten, um migrieren zu können (sogenannte trapped populations). Eine Wende in der Diskussion ergab sich auch, als Forscherinnen und Forscher sowie politische Akteure um das Jahr 2010 herum begannen, Migration nicht mehr nur als gescheiterte Anpassung an Umweltveränderungen zu werten, sondern sie auch als gelungene Interner Link: Anpassungsstrategie an den Klimawandel zu interpretieren.

Auch wenn wissenschaftlich weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass Klimaveränderungen sich fast immer nur Interner Link: indirekt auf Migrationsbewegungen auswirken (Ausnahmen sind hier Naturkatastrophen, wie Stürme und Fluten) und lediglich einen von vielen migrationsbedingenden Faktoren darstellen, wird im politischen und medialen Diskurs immer wieder alarmistisch argumentiert.

Definitorisch-empirische Probleme

Neben den politischen Herausforderungen bei der Begriffsbestimmung sind mit jedem genutzten Begriff auch definitorisch-empirische Probleme verbunden.

Umwelt versus Klima

Es besteht keine Einigkeit darüber, welche Phänomene gemeint sind, wenn von Klima- oder Umweltmigration die Rede ist: "Zentrale Herausforderung bei der Beschreibung des Interner Link: Nexus Klimawandel und Migration ist die Abgrenzung der Phänomene, die hierunter subsummiert werden können oder müssen. Zum Beispiel liegt ein zentrales Problem darin, dass oftmals keine Unterscheidung zwischen dem Klimawandel im engeren Sinne und Veränderungen der Umwelt insgesamt als migrationsauslösende Faktoren getroffen werden kann." So können mit dem Begriff "Umweltmigration" so verschiedene Mobilitätsphänomene bezeichnet werden wie die Interner Link: Umsiedlung kenianischer Bauern aufgrund von klimawandelinduzierten langanhaltenden Dürreperioden, kurzzeitige Fluchtbewegungen nach einer Überschwemmung in New Orleans oder auch die Ansiedlung von Interner Link: nordeuropäischen Rentnerinnen und Rentnern in Südspanien. Die definitorische Breite trifft auch auf den Begriff der "Klimamigration" zu, der aber auch eng geführt werden kann und dann nur die Bewegungen fasst, die sich auf den indirekten Effekt des Klimawandels zurückführen lassen.

Flucht versus Migration

Zudem beeinflusst die Frage, ob Personen sich freiwillig oder gezwungenermaßen auf den Weg machen, die Wahl des Begriffs. Während bei Bewegungen, die als freiwillig kategorisiert werden, häufiger von "Migration" gesprochen wird, werden erzwungene Bewegungen eher als "Flucht" und die Betroffenen als "Flüchtlinge" bezeichnet. Der Begriff "Umweltflüchtlinge" ist allerdings aus zwei verschiedenen Perspektiven problematisch: Zum einen stellt sich die Frage, wann im Kontext von Klimaveränderungen eine Auswanderung "freiwillig" ist. Bei plötzlich eintretenden Katastrophen wie Überschwemmungen scheint die Zuordnung noch eindeutig: Menschen müssen sich bewegen, um den Fluten zu entkommen. Im Falle von infolge des Klimawandels langsam versalzenden Böden, die den Lebensunterhalt langfristig nicht mehr sicherstellen können, ist eine Zuordnung hingegen sehr viel schwieriger und uneindeutiger. Zum anderen ist die Nutzung des Begriffs "Umweltflüchtlinge" Interner Link: aus juristischen Gründen problematisch: "Flüchtling" ist nach der Interner Link: Genfer Flüchtlingskonvention eine Person, die "aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will […]". Umweltzerstörung und Klimawandel sind in der Konvention nicht als Gründe für die Anerkennung als Flüchtling verankert.

Intern versus international

Auch die Frage, ob die Wanderungsbewegung internationale Grenzen überschreitet oder nicht, hat Einfluss auf die Wahl der Terminologie. Wanderungen, die innerhalb eines Staates stattfinden, beispielsweise von einer von Dürre betroffene Region in eine andere, fallen unter die Bezeichnung Binnenwanderung oder Binnenvertreibung. Der Staat ist für den Schutz der Betroffenen zuständig. Bei Wanderungen über Staatsgrenzen wird hingegen häufig von Migration (im Falle der Anerkennung von Zwang als Migrationsmotiv auch Flucht) gesprochen. Wie die Wandernden konkret bezeichnet werden, wird dadurch bestimmt, welchen rechtlichen Status ihnen die aufnehmenden Staaten zubilligen.

Kurzfristig versus langfristig

Die Begriffswahl hängt auch vom Zeithorizont ab, also ob die Wanderung eine kurzfristige ist (z.B. während einer Evakuierung) oder ob die Migration langfristig angelegt ist oder angelegt sein muss (z.B. wenn Inseln aufgrund steigenden Meeresspiegels im Meer versinken). Dies hängt auch damit zusammen, ob die jeweilige Umweltveränderung plötzlich stattfindet (sogenannte sudden-onset Prozesse) oder schleichend vonstattengeht (so genannte slow-onset Prozesse).

Konzepte und Kritik

Die Betrachtung dieser verschiedenen Dimensionen mit ihren verschiedenen Ausprägungen und jeweiligen Problemen macht deutlich, warum keiner der bisher vorgebrachten Begriffe und dazugehörigen Definitionen vollumfänglich akzeptiert wurde. Einige Beispiele:

  • Essam El-Hinnawi führte in einer der ersten Studien zum Einfluss von Umweltfaktoren auf Migration im Jahr 1985 den Begriff der "Umweltflüchtlinge" ("environmental refugees") ein. Neben den oben angesprochenen juristischen Schwierigkeiten des Begriffs, wird gegen diesen auch ins Feld geführt, dass er keine Unterscheidung zwischen Personen mache, die vor schleichenden Umweltveränderungen fliehen und solchen, die aufgrund von plötzlich eintretenden geophysikalischen Ereignissen ihr Zuhause verlassen müssen. Da hierdurch sehr viele Menschen unter die Kategorie des "Umweltflüchtlings" fallen würden, stehe der Nutzen des Konzepts infrage. Autoren, die diesen Begriff weiterentwickelten (z.B. Wöhlcke 1992, Myers 1993), sahen sich ähnlicher Kritik ausgesetzt.

  • In Abgrenzung zum Begriff des "Umweltflüchtlings", entwickelte die IOM im Jahr 2007 den Begriff "Umweltmigranten". Diese seien "Personen oder Gruppen von Personen, die aus nachvollziehbaren Gründen plötzlicher oder schleichender Umweltveränderungen, die ihr Leben oder ihre Lebensbedingungen nachteilig verändern, gezwungen sind oder sich entscheiden, ihr gewohntes Heim zu verlassen, entweder vorübergehend oder dauerhaft und die sich entweder innerhalb eines Landes oder ins Ausland bewegen". Obwohl diese Definition in der Folgezeit stark rezipiert wurde, entgegneten ihr Kritiker, dass sie nicht zwischen internen und internationalen Wanderungsbewegungen unterscheide und so Schutzregelungen für Binnenvertriebene außer Acht lasse. Zudem wird das Fehlen der oben schon angesprochenen Unterscheidung zwischen erzwungener und freiwilliger Migration kritisiert.

Auch andere vorgeschlagene Begriffe, wie beispielsweise "umweltbedingt vertriebene Personen" ("environmentally-displaced persons"), "umweltinduzierte Migration" ("environmentally induced migration") oder "Klimawandelflüchtlinge", werden kritisiert. Diese Kritik ergibt sich aus den oben beschriebenen verschiedenen Dimensionen des Phänomens.

Die Diskussion scheint derzeit in zwei verschiedene Richtungen zu gehen: Zum einen werden Begriffe und Definitionen vorgeschlagen, die möglichst breit angelegt sind, um möglichst viele Facetten des Themas abzudecken. Die Wissenschaftler Robert McLeman und François Gemenne schlagen beispielsweise als übergeordneten Begriff "Umweltmigration und -vertreibung" ("environmental migration and displacement", kurz EMD) vor. EMD biete eine breite aber klar abgegrenzte Beschreibung des Phänomens, sei einfach wiedererkennbar und trage keine rechtlichen Implikationen mit sich. Der Begriff umfasse "Menschen, die sich Kraft eigener Handlungsfähigkeit entscheiden, zu migrieren, und die, denen keine Wahl bleibt, außer zu migrieren, sowie das gesamte Spektrum dazwischen". Zum anderen stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler infrage, ob es überhaupt Sinn mache, klar abgegrenzte Kategorisierungen zu suchen, die ausschließlich den ökologischen Faktor von Migrationsentscheidungen betonen. Vielmehr sollte die Diskussion sich wieder auf die multikausale Natur von Migrationsentscheidungen besinnen.

Dieser Beitrag entstand unter Mitarbeit von Elene Ingenbrand.

Dieser Artikel ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: Migration und Klimawandel.

Quellen / Literatur

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Fussnoten

Fußnoten

  1. UN (2018), S. 9.

  2. Müller et al. (2012), S. 12.

  3. Ravenstein (1889).

  4. Z.B. El-Hinnawi (1985), Jacobson (1988), IPCC (1990), Myers (1993).

  5. vgl. Müller et al. (2012), S. 12.

  6. Ionesco et al. (2017), S. 26.

  7. Z.B. McLeman/Gemenne (2018).

  8. IOM (2018).

  9. Ionesco et al. (2018), S. 22.

  10. Ebenda.

  11. Mayer (2016), S. 11.

  12. Ionesco et al. (2018), S. 22.

  13. Mayer (2016), S. 11.

  14. Ionesco et al. (2018), S. 22.

  15. vgl. McLeman/Gemenne (2018), S. 3ff.

  16. vgl. McLeman/Gemenne (2018), S. 3ff.

  17. UNHCR, Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951, Art. 1 A2, 2.

  18. El-Hinnawi (1985), S. 4.

  19. Bates (2002), S. 466.

  20. IOM (2007): Absatz 6; Übersetzung der Autoren.

  21. Mayer (2018), S. 324.

  22. Kälin/Schrepfer (2012), S. 29.

  23. Prieur et al. (2008), Art. 2.

  24. Hugo (2008), S. 18f.

  25. Albrecht/Plewa (2015), S. 80.

  26. Ausführliche Auflistungen und Diskussion genutzter Begriffe finden sich bei Müller et al. (2012), S. 18-24 (bis 2012) und Mayer (2018), S. 323-328 (bis 2018) sowie juristisch bei Nümann (2014), S. 75-217.

  27. McLeman/Gemenne (2018), S. 4.

  28. Ebenda, Übersetzung des Autors.

  29. Mayer (2018), S. 328

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Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autoren/-innen: Julian Tangermann, Axel Kreienbrink für bpb.de

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Weitere Inhalte

Julian Tangermann arbeitet und forscht zu Migration und Entwicklung, Klimamigration und Migrationsgeschichte. Der vorliegende Artikel ist im Rahmen seiner Arbeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der deutschen nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) beim Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) entstanden.

Dr. Axel Kreienbrink leitet das Forschungsfeld "Internationale Migration und Migrationssteuerung" des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).