Die Zahl der Studierenden in Deutschland ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts fast ununterbrochen angestiegen: Allein zwischen 1953 und 1983 hat sich ihre Zahl verzehnfacht (133 Tsd. zu 1,3 Mio.). Bis 2013 verdoppelte sich die Zahl der Studierenden noch mal auf über 2,6 Mio. Die immense Ausweitung der Studierendenzahlen wurde dadurch vorangetrieben, dass immer mehr Menschen einen akademischen Abschluss anstreben und die Zugangsmöglichkeiten zum Studium ausgebaut wurden. Insbesondere konnten Frauen ihre Beteiligung an akademischer Bildung stetig erweitern: noch in den 1950er Jahren war nur ein Fünftel der Studierenden weiblich, 2013 waren es mehr als die Hälfte.
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Legende:
blau: Anteil der Studenten
orange: Anteil der Studentinnen
grün: Gesamtzahl aller Studierenden