Super, dass du hier handelst. Wenn Menschen aufgrund ihrer Religion abgewertet werden - oder ihrer Herkunft, Migrationsgeschichte, Hautfarbe, Kultur oder Sprache -, dann ist das Rassismus. Auch auf der Straße darf man den nicht unkommentiert lassen!

So einfach ist die Sache leider nicht. Wenn Menschen aufgrund ihrer Religion abgewertet werden - oder ihrer Herkunft, Migrationsgeschichte, Hautfarbe, Kultur oder Sprache -, dann ist das Rassismus. Und Rassismus nimmt Menschen ihre Würde, demütigt und verletzt sie. Auch wenn du selbst nicht von Rassismus betroffen bist, solltest du hier einschreiten, denn dass ein anderer Mensch leidet, ist dir ja sicher nicht egal.

Ob Schulhof-Beef hin oder her: Wenn Menschen aufgrund ihrer Religion abgewertet werden - oder ihrer Herkunft, Migrationsgeschichte, Hautfarbe, Kultur oder Sprache -, dann ist das Rassismus. Und Rassismus nimmt Menschen ihre Würde, demütigt und verletzt sie. Auch wenn du selbst nicht von Rassismus betroffen bist, solltest du hier einschreiten, denn dass ein anderer Mensch leidet, ist dir ja sicher nicht egal.

Vorsicht: du wiederholst hier ein rassistisches Klischée - vielleicht sogar, ohne das zu merken. Denn der Name oder das Aussehen eines Menschen haben nichts mit seiner Staatsangehörigkeit zu tun. Und deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ein Schwarzer Deutscher Tim Berger heißt.

Du hast recht. Thijs wiederholt hier ein rassistisches Klischée - vielleicht sogar, ohne das zu merken. Denn der Name oder das Aussehen eines Menschen haben nichts mit seiner Staatsangehörigkeit zu tun. Und deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ein Schwarzer Deutscher Tim Berger heißt.

Mit einem Missverständnis hat Thijs Verhalten leider wenig zu tun. Thijs wiederholt hier ein rassistisches Klischée - vielleicht sogar, ohne das zu merken. Denn der Name oder das Aussehen eines Menschen haben nichts mit seiner Staatsangehörigkeit zu tun. Und wer wie Tim von Rassismus betroffen ist, kann verletzende und diskriminierende Äußerungen auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Deshalb ist es richtig, sensibel auf rassistische Äußerungen zu reagieren und gegen sie Position zu beziehen. Sorgen, etwas überzubewerten, muss sich deshalb niemand machen.

Der Punkt ist: Chantal schließt einfach aus dem Aussehen der Kundin, dass sie nicht in Deutschland geboren sein kann, dass sie Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hat und es deshalb bemerkenswert ist, dass sie Deutsch spricht. Auf diese Weise wiederholt Chantal rassistische Vorurteile, vielleicht auch ohne das zu merken. Für die Kundin ist Chantals Kommentar aber verletzend und herabwürdigend, weil er in Frage stellt, dass sie Deutsche ist und sie so aus der Gesellschaft ausschließt. Es ist also verständlich, dass die Kundin auf diese Ausgrenzung genervt reagiert, vor allem, wenn sie sich immer wieder gegen Vorurteile und alltäglichen Rassismus zur Wehr setzen muss.

Du hast Recht. Für die Kundin ist Chantals Kommentar aber nicht nur nervend, sondern auch verletzend und herabwürdigend. Der Kommentar reduziert die Kundin auf ihr Aussehen und ihre vermeintliche Herkunft, stellt in Frage, dass sie Deutsche ist und schließt sie so aus der Gesellschaft aus. Es kostet viel Kraft, sich gegen Ausgrenzung und rassistische Vorurteile zur Wehr zu setzen, daher ist es verständlich, dass die Kundin auf Chantal genervt reagiert.

Es kann sein, dass Chantal nichts Böses im Sinn hatte. Für die Kundin ist Chantals Kommentar aber nicht nur nervend, sondern auch verletzend und herabwürdigend. Der Kommentar reduziert die Kundin auf ihr Aussehen und ihre vermeintliche Herkunft, stellt in Frage, dass sie Deutsche ist und schließt sie so aus der Gesellschaft aus. Es kostet viel Kraft, sich gegen Ausgrenzung und rassistische Vorurteile zur Wehr zu setzen, daher ist es verständlich, dass die Kundin auf Chantal genervt reagiert.

Dass sich Patricia für ihre Freundschaft zu Tim einsetzt, ist toll. Aber wie es sich anfühlt, von Rassismus betroffen zu sein, wird sie durch ihre Aktion nur bedingt erfahren. Denn was es heißt, alltäglich Opfer von Diskriminierungen und rassistischen Übergriffen zu sein, kann man nicht innerhalb weniger Stunden nachvollziehen. Außerdem verliert Patricia ja nicht die Privilegien und die Machtposition, die sie als Mitglied der Mehrheitsgesellschaft hat. Es gibt noch andere Wege, sich mit Rassismus und seinen Privilegien auseinanderzusetzen. Dazu gehört, dass Menschen gehört werden, die Opfer von Rassismus sind und dass ihre Perspektive ernst genommen wird.

Du hast recht, Patricia meint es sicher gut. Aber wie es sich anfühlt, von Rassismus betroffen zu sein, wird sie durch ihre Aktion nur bedingt erfahren. Denn was es heißt, alltäglich Opfer von Diskriminierungen und rassistischen Übergriffen zu sein, kann man nicht innerhalb weniger Stunden nachvollziehen. Außerdem verliert Patricia ja nicht die Privilegien und die Machtposition, die sie als Mitglied der Mehrheitsgesellschaft hat. Es gibt noch andere Wege, sich mit Rassismus und seinen Privilegien auseinanderzusetzen. Dazu gehört, dass Menschen gehört werden, die Opfer von Rassismus sind und dass ihre Perspektive ernst genommen wird.

Du hast recht. Durch ihre Aktion verliert Patricia nicht die Privilegien und die Machtposition, die sie als Mitglied der Mehrheitsgesellschaft hat. Wie es sich anfühlt, von Rassismus betroffen zu sein und alltäglich Opfer von Diskriminierungen und rassistischen Übergriffen zu sein, kann man nicht innerhalb weniger Stunden nachvollziehen. Es gibt noch andere Wege, sich mit Rassismus und seinen Privilegien auseinanderzusetzen. Dazu gehört, dass Menschen gehört werden, die Opfer von Rassismus sind und dass ihre Perspektive ernst genommen wird.

Wenn es zu einem Angriff kommt und du dich und deine Freunde nicht verteidigen kannst, musst du dich nicht selbst in Gefahr bringen. In so einer Situation ist es dann aber umso wichtiger, um Hilfe zu rufen, andere Personen in der Nähe zu alarmieren oder die Polizei zu rufen. Wenn es trotzdem zu einem rassistischen Angriff kommt, nutzt rechtliche Schritte: nur wenn du Anzeige gegen die Täterinnen und Täter erstattest und dich als Zeugin oder Zeuge zur Verfügung stellst, können Täterinnen oder Täter verfolgt und vor Gericht gestellt werden. Das ist ein wichtiges Signal, um ihnen zu zeigen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat und nicht ungestraft bleibt. Damit unterstützt du auch diejenigen, die Opfer von Rassismus geworden sind: du bezeugst, dass sie sich nicht alleine gegen Rassismus zur Wehr setzen müssen.

Das ist mutig von dir. Allerdings ist Patrick kräftig und weiß sich zu verteidigen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du das kannst, solltest du dich nicht in Gefahr bringen. Umso wichtiger ist es dann, um Hilfe zu rufen, andere Personen in der Nähe zu alarmieren oder die Polizei zu rufen. Wenn es trotzdem zu einem rassistischen Angriff kommt, nutzt rechtliche Schritte: nur wenn du Anzeige gegen die Täterinnen und Täter erstattest und dich als Zeugin oder Zeuge zur Verfügung stellst, können Täterinnen oder Täter verfolgt und vor Gericht gestellt werden. Das ist ein wichtiges Signal um ihnen zu zeigen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat und nicht ungestraft bleibt. Damit unterstützt du auch diejenigen, die Opfer von Rassismus geworden sind: du bezeugst, dass sie sich nicht alleine gegen Rassismus zur Wehr setzen müssen.

Wenn es zu einem Angriff kommt und du dich und deine Freunde nicht verteidigen kannst, musst du dich nicht selbst in Gefahr bringen. In so einer Situation ist es dann aber umso wichtiger, um Hilfe zu rufen, andere Personen in der Nähe zu alarmieren oder die Polizei zu rufen. Wenn es trotzdem zu einem rassistischen Angriff kommt, nutzt rechtliche Schritte: nur wenn du Anzeige gegen die Täterinnen und Täter erstattest und dich als Zeugin oder Zeuge zur Verfügung stellst, können Täterinnen oder Täter verfolgt und vor Gericht gestellt werden. Das ist ein wichtiges Signal um ihnen zu zeigen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat und nicht ungestraft bleibt. Damit unterstützt du auch diejenigen, die Opfer von Rassismus geworden sind: du bezeugst, dass sie sich nicht alleine gegen Rassismus zur Wehr setzen müssen.

Du hast Recht. Patricks Kollegen diskriminieren Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Hautfarbe oder ihrer vermeintlichen Herkunft - und das ist eindeutig rassistisch. Die Frage ist nun: was tust du, wenn du so etwas mitbekommst? Selbst wenn du selbst nicht von Rassismus betroffen bist, solltest du hier einschreiten und klar machen, dass du rassistisches Verhalten auch an der Tür nicht tolerierst. Damit unterstützt du von Rassismus Betroffene und zeigst, das rassistisches Verhalten nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Egal ob es Probleme gibt, oder nicht: Patricks Kollegen diskriminieren Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Hautfarbe oder ihrer vermeintlichen Herkunft. Ob jemand in den Club kommt, hängt also nicht vom Verhalten ab, sondern von rassistischen Vorurteilen. Das ist falsch, und deshalb solltest du hier auch einschreiten, selbst wenn du nicht von Rassismus betroffen bist. Mach klar, dass du rassistisches Verhalten auch an der Tür nicht tolerierst. Damit unterstützt du von Rassismus Betroffene und zeigst, das rassistisches Verhalten nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Das kann natürlich so sein. Die Frage ist aber nun: was tust du, wenn du mitbekommst, dass jemand an der Tür wegen seines Aussehens, der Hautfarbe oder der angenommenen Herkunft abgewiesen wird? Ob jemand in den Club kommt oder nicht, hängt hier eindeutig nicht vom Verhalten ab, sondern von rassistischen Vorurteilen. Das ist falsch, und dagegen solltest du etwas tun. Selbst wenn du nicht von Rassismus betroffen bist: mach klar, dass du rassistisches Verhalten auch an der Tür nicht tolerierst. Damit unterstützt du von Rassismus Betroffene und zeigst, das rassistisches Verhalten nicht ohne Konsequenzen bleibt.