Jedes Jahr am kalendarischen Sommeranfang, am 21. Juni, feiern tausende Menschen die Fête de la musique in Europa und der Welt. Die Idee für das Musikfest geht auf den ehemaligen französischen Kulturminister Jack Lang zurück. Dieser benannte den Komponisten und Festivalorganisator Maurice Flueret zum Direktor für Musik und Tanz und ließ 1982 die erste Fête de la Musique in Paris feiern. Die Philosophie dahinter: "La musique sera partout et le concert nulle part". Zu Deutsch: "Die Musik wird überall sein und das Konzert nirgendwo."
Kostenfreie Konzerte, die Chance für Amateur-Künstlerinnen und -Künstler vor Publikum zu spielen und die Vision ganze Städte mit musikalischer Vielfalt zu erfreuen, wird bis heute in über 300 Städten europaweit gelebt.
Zum zweiten Mal feierte auch die bpb gemeinsam mit den Externer Link: Institut français die Fête de la musique. Gemeinsam mit unseren Gästen füllten wir den Garten der bpb mit folgenden musikalischen Klängen füllen.
Line-up:
15.00 Uhr – Eröffnung der Fête de la musique
15.40 Uhr – Zirkusschule Don Mehloni Clownerei und Akrobatik.
16.35 Uhr – "Je vole" von Louane gesungen von Schülerinnen und Schüler des Antonius-Kolleg (Neunkirchen-Seelscheid)
17.00-18.30 Uhr – Die Drei namenlosen Vier (Swing / Klezmer)
18.45-20.15 Uhr – Microphone Mafia (Politischer HipHop)
20.30-22.00 Uhr – Salima Drider (Female Rap aus Frankreich)
Ab 22.15 Uhr Kopfhörer-Disco mit Darius Darek (Electro/Weltmusik) und Victor Fischer (französischer Pop)
Für reichlich Kinderbetreuung sorgte außerdem eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein Bastelwagen mit Holz. Für das leibliche Wohl sorgten u.a. das Pizza Prinzip, der Cafe Roller, Au rendez-vous Gourmet/Gourmand und die Studikneipe.