Was haben die Freiheitsbewegungen in Nordafrika mit der friedlichen Revolution 1989 und dem Fall der Mauer zu tun? Welche bildungspolitische Bedeutung hat die Beschäftigung mit einer Diktatur? Was kann die heranwachsende Generation daraus für die Zukunft lernen? "Von der Revolution zur Aufarbeitung" ist Thema einer Gesprächsrunde auf der Bildungsmesse didacta.
20 Jahre nach Öffnung der Stasi-Unterlagen ist die Auseinandersetzung mit dem SED-Regime noch immer aktuell und bietet reichlich Stoff für öffentliche Debatten. 20 Jahre Aufarbeitung und politische Bildung sind 20 Jahre Erkenntnisgewinn und Aufklärung über Strukturen und Wirkweisen eines diktatorischen Systems der jüngsten Vergangenheit. Es ist zugleich die Auseinandersetzung mit den Chancen und Herausforderungen einer demokratischen Gesellschaft und der eigenen gesellschaftspolitischen Verantwortung.
Auf dem Podium:
Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, und Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.
Moderation:
Dr. Jacqueline Boysen, Studienleiterin der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Auf einen Blick
Datum:
Mittwoch, 15.2.2012, 11 Uhr
Ort:
didacta, Messegelände der Deutschen Messe, 30521 Hannover, Stand der Bundeszentrale für politische Bildung, Halle 15, Stand D 62
Veranstalter:
bpb, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen (BStU) und Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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