Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat das neue Zeitbild „Und wir werden in alle Winde verstreut“ von Martin Rüther über die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in Köln veröffentlicht. Die Publikation ist im Shop der bpb für 7 Euro erhältlich unter Externer Link: www.bpb.de/550031.
Mit der Etablierung des NS-Regimes änderte sich das Leben in der großen und vielfältigen jüdischen Gemeinde Kölns schnell und nachhaltig. Anders als in den meisten Untersuchungen über den Holocaust wird in diesem Buch die Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945 als Erfahrungsgeschichte aus persönlicher zeitgenössischer Sicht beschrieben.
Das reich bebilderte Zeitbild zeichnet sich aus durch zahlreiche Selbstzeugnisse der Betroffenen, die einen Einblick in ihre Lebensbedingungen, ihre Ängste und immer wieder aufkeimende Hoffnungen geben. Die Kölner Jüdinnen und Juden reflektierten ihre Lage, ohne zu wissen, was der nächste Tag, der kommende Monat oder gar das folgende Jahr bringen werden. So gewähren sie heutigen Leserinnen und Lesern einen Eindruck ihres zunehmend hoffnungslosen Lebens, ermöglichen zugleich aber auch Einblicke in das damalige Verhalten der Kölner Stadtgesellschaft. Das Zeitbild „Und wir werden in alle Winde verstreut“ wird von einem umfangreichen Internetauftritt ergänzt, der vielfältige, über Köln hinausgehende Informationen, Quellen und weitere Materialien bereithält: Externer Link: juedischesleben1933-1945.de/
Journalistinnen und Journalisten können Rezensionsexemplare sowie das hochauflösende Cover zum kostenfreien Abdruck über E-Mail Link: presse@bpb.de erhalten. Den Link zur Bestellung unter:Externer Link: www.bpb.de/550031
Die Zeitbilder der Bundeszentrale der politischen Bildung/bpb stellen historische, gesellschaftliche und kulturelle Themen verständlich, anschaulich und lebensnah dar. Die ausgewogene Mischung aus Text, Fotos, Illustrationen und Dokumenten sowie die künstlerisch-grafische Gestaltung richtet sich an alle, auch an jüngere Zielgruppen. Zeitbilder machen neugierig auf das, was in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur diskutiert und entschieden wird.
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