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Was man über die Ukraine wissen sollte: 13 Erklärvideos | Presse | bpb.de

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Was man über die Ukraine wissen sollte: 13 Erklärvideos

/ 3 Minuten zu lesen

Expertinnen und Experten erklären in jeweils 5 Minuten zentrale Begriffe zur Ukraine // Die ersten vier Videos unter www.youtube.com/playlist?list=PLGwdaKBblDzBEK3lFNbzJJ9uuq-d63f-q

Um zu einem besseren Ukraine-Verständnis beizutragen, hat die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) eine Reihe kurzer Erklärvideos erstellt. Darin erklären Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft dreizehn Begriffe rund um die Ukraine.

Am 24. Februar begann Russland seinen großflächigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Osteuropa-Experten/-innen sahen sich schlagartig mit gestiegenem Interesse an Politik und Gesellschaft der Ukraine konfrontiert. Gleichzeitig zeigte sich, dass in der Öffentlichkeit kaum vertieftes Wissen über das europäische Land vorhanden war. In Deutschland wurde die Ukraine bis dahin außerhalb politischer Umbrüche kaum, oder vorrangig im Kontext der aggressiven Außenpolitik Russlands wahrgenommen. Nach einem Jahr des noch immer andauernden Kriegs leben rund eine Million ukrainische Geflüchtete in Deutschland, auch als Beitrittskandidat der Europäischen Union ist das Land näher gerückt.

In den maximal 5-minütigen Videos werden zentrale Themen schlaglichtartig beleuchtet und durch grafische Animationen veranschaulicht. Für die Videos stellen sich Ukraine-Expertinnen und -Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen und unterschiedlichen Disziplinen von Geschichte, über Politikwissenschaft bis zur Linguistik diversen Fragen:

Welche Bedeutung haben z.B. historische Ereignisse wie Tschernobyl, der Holodomor oder die deutsche Besatzung für die heutige Ukraine? Wie spiegelt sich in den Sprachen und dem Regionalbewusstsein die historische Vielfalt der Ukraine? Was haben Zivilgesellschaft und Kultur mit der Widerstandsfähigkeit und dem Zusammenhalt der ukrainischen Gesellschaft zu tun? Welche Rolle spielten die Oligarchen? Wie hängen Maidan, die Annexion der Krim und der Krieg im Donbas zusammen? Und was bedeutet es eigentlich, unter russischer Besatzung zu leben?

Mit dabei:

  • Steffen Halling; Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen

  • Guido Hausmann; Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) / Universität Regensburg

  • Wilfried Jilge; Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF)

  • Bozhena Kozakevich; Europa-Universität Viadrina

  • Gwendolyn Sasse; Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) / Humboldt-Universität zu Berlin

  • Tatjana Tönsmeyer; Bergische Universität Wuppertal

  • Anna Veronika Wendland; Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung

  • Monika Wingender; Justus-Liebig-Universität Gießen

  • Susann Worschech; Viadrina Institute for European Studies (IFES)

  • Tatiana Zhurzhenko; Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS).

Die Videos werden ab dem 04.Mai 2023 im wöchentlichen Rhythmus Externer Link: auf Youtube veröffentlicht und anschließend in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung zu Verfügung gestellt.

Diese Pressemitteilung als PDF finden Sie Interner Link: hier.

Pressekontakte:

Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel. +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de
Externer Link: www.bpb.de/presse

Centre for East European and international Studies (ZOiS)
Dr. Stefanie Orphal
Leitung Kommunikation
+49 (30) 2005949-20
E-Mail Link: stefanie.orphal@zois-berlin.de
Externer Link: zois-berlin.de

Das Externer Link: Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) ist ein unabhängiges, internationales und interdisziplinäres Forschungsinstitut. Es konzentriert sich auf die gesellschaftsrelevante sozialwissenschaftliche Forschung zu Osteuropa und die Vermittlung der Ergebnisse an Politik, Medien und die breite Öffentlichkeit.

Die Interner Link: Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt seit 70 Jahren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.

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